OBERESSENDORF – Heber Förder­tech­nik GmbH & Co. KG hat 10.000 Euro für Menschen mit Behin­de­rung an die St. Elisa­beth-Stiftung gespen­det. Profi­tiert haben die Werkstatt für behin­der­te Menschen (WfbM) Laupheim und das Beruf­li­che Bildungszentrum. 

Einen beson­de­ren „Außen­ter­min“ hatten die beiden Beschäf­tig­ten Judith Lauten­schlä­ger und Ingeborg Beißwen­ger von der WfbM in Laupheim. Sie durften Ralf Weiland, Geschäfts­füh­rer der Firma Heber Förder­tech­nik GmbH & Co. KG in Oberes­sen­dorf (ganz rechts) besuchen und berich­ten, was aus dem letzt­jäh­ri­gen großzü­gi­gen Geldge­schenk gewor­den ist und auch einen neuen Spenden­scheck mitneh­men. „Macht was Schönes draus!“ – Mit diesem Auftrag hat sich die Werkstatt für behin­der­te Menschen (WfbM) drinnen und draußen ummöbi­liert und damit weite­re Sitzmög­lich­kei­ten und Schat­ten­plät­ze geschaf­fen. „Das hilft uns bei der schwie­ri­gen Umset­zung des Abstands­ge­bo­tes“, so Nadja Ortsei­fen (Leitung Teilha­be & Bildung der WfbM Laupheim). Auch für die Weiter­bil­dung der Menschen mit Behin­de­rung kam die Spende zum Einsatz. Mit iPads und spezi­ell bebil­der­tem Lernma­te­ri­al können kogni­ti­ve Fähig­kei­ten bei Menschen ohne Lesekom­pe­tenz gestärkt werden. Davon profi­tiert das Beruf­li­che Bildungs­zen­trum (BBZ) besonders.

Ralf Weiland betont, dass die Förde­rung von Menschen mit Behin­de­rung bei Förder­tech­nik Heber eine Herzens­sa­che ist: „Unser Tätig­keits­feld sind Automa­ti­sie­rungs­pro­zes­se in der Logis­tik. Wir können damit viele Menschen von körper­lich anstren­gen­der Arbeit entlas­ten. Ein Arbeits­ort ist immer auch ein Ort der Begeg­nung und Teilha­be und das möchten wir in der Behin­der­ten­hil­fe der St. Elisa­beth-Stiftung gezielt unterstützen.“