Im Südwes­ten sind am Sonntag 1023 neue Infek­ti­ons­fäl­le gemel­det worden (Stand: 14.00 Uhr). Das teilte das Landes­ge­sund­heits­amt in Stutt­gart mit. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Virus gestor­ben sind, stieg um 22. Die Gesamt­zah­len liegen damit bei 244 915 Infek­tio­nen und 4946 Toten. Dass weniger Neuin­fek­tio­nen gemel­det wurden als jeweils an den Vorta­gen, kann unter anderem an weniger Tests und Daten-Übermitt­lun­gen rund um Silves­ter und Neujahr liegen.

Die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz lag landes­weit bei 128,8 und ist damit leicht gestie­gen. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen je 100 000 Einwoh­ner in einer Region sich binnen einer Woche mit dem Corona­vi­rus angesteckt haben. Alle 44 Stadt- und Landkrei­se im Südwes­ten liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risiko­ge­biet gilt. Der Großteil der Kreise weist eine Inzidenz zwischen 100 und 200 auf. Am höchs­ten war die Inzidenz im Stadt­kreis Pforz­heim mit 240,6.

630 Patien­ten sind im Südwes­ten nach Daten des Divi-Inten­siv­re­gis­ters in inten­siv­me­di­zi­ni­scher Behand­lung, wie die Behör­de weiter mitteil­te. 370 von ihnen würden künst­lich beatmet. Rund 86 Prozent der 2397 derzeit betreib­ba­ren Inten­siv­bet­ten seien belegt.