Nach dem Höchst­stand vom Samstag ist die Zahl der Corona-Neuin­fek­tio­nen wieder gesun­ken. Grund zum Aufat­men besteht aller­dings nicht, zu Wochen­be­ginn sind die erfass­ten Fallzah­len meist niedri­ger — meist aus einem bestimm­ten Grund.

Das sind rund 2650 Fälle weniger als am Sonntag, wie aus Angaben des RKI vom Montag­mor­gen hervor­geht. An Monta­gen sind die erfass­ten Fallzah­len meist niedri­ger, unter anderem weil am Wochen­en­de weniger getes­tet wird. Am vergan­ge­nen Montag hatte die Zahl gemel­de­ter Neuin­fek­tio­nen bei 12.097 gelegen. Der Höchst­stand war am Samstag mit 23.399 gemel­de­ten Fällen erreicht worden.

Insge­samt haben sich dem RKI zufol­ge seit Beginn der Pande­mie bundes­weit 671.868 Menschen mit Sars-CoV‑2 infiziert (Stand: 09. 11., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todes­fäl­le im Zusam­men­hang mit dem Virus stieg bis Montag um 63 auf insge­samt 11.352 .Das RKI schätzt, dass rund 429.600 Menschen inzwi­schen genesen sind.

Das sogenann­te Sieben-Tage‑R lag laut RKI-Lagebe­richt vom Sonntag­abend bei 1,01 (Vortag: 1,04). Das heißt, dass zehn Infizier­te im Mittel etwa zehn weite­re Menschen ansteck­ten. Der Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab.