Die Zahl der nachge­wie­se­nen Corona-Neuin­fek­tio­nen in Baden-Württem­berg ist im Vergleich zur vergan­ge­nen Woche weniger als halb so hoch. Sie stieg nach Angaben von Samstag (Stand 14.00) inner­halb eines Tages um 1585 Fälle. Da das Robert Koch-Insti­tut während der Feier­ta­ge aber mit einer gerin­ge­ren Zahl an Tests und auch weniger Meldun­gen von den Gesund­heits­äm­tern rechne­te, sind diese Zahlen nur bedingt mit den Werten der Vorwo­che vergleichbar.

Das Landes­ge­sund­heits­amt verzeich­ne­te zudem 38 weite­re Todes­fäl­le im Zusam­men­hang mit dem Virus. Damit sind bislang 4437 Menschen im Südwes­ten mit oder an einer Corona-Infek­ti­on gestor­ben. Die Zahl der bisher nachge­wie­se­nen Fälle im Land stieg auf 228 876. Als genesen gelten den Angaben zufol­ge 167 514 Menschen im Südwes­ten. Am Samstag der vergan­ge­nen Woche waren 3463 neue Fälle gemel­det worden.

In inten­siv­me­di­zi­ni­scher Behand­lung sind nach Daten des Divi-Inten­siv­re­gis­ters derzeit 615 Erkrank­te, wie die Behör­de mitteil­te. Davon werden 337 künst­lich beatmet. Derzeit sind 84,5 Prozent der 2393 betreib­ba­ren Inten­siv­bet­ten belegt.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuin­fek­tio­nen je 100 000 Einwoh­ner beträgt für das ganze Land derzeit 160,0.