Die Zahl der bestä­tig­ten Corona-Infek­tio­nen in Baden-Württem­berg ist inner­halb eines Tages um 1625 gestie­gen. Seit Beginn der Pande­mie sind damit 168 265 Fälle regis­triert worden, wie das Landes­ge­sund­heits­amt am Montag (Stand: 16.00 Uhr) mitteil­te. Die Zahl der Todes­fäl­le in Verbin­dung mit dem Virus stieg um 76. Insge­samt wurden bisher 3097 Corona-Tote gezählt. Als genesen gelten 118 933 Menschen.

Landes­weit liegt der Wert für Neuin­fek­tio­nen pro 100 000 Einwoh­ner binnen sieben Tagen bei 152,1. Alle 44 Stadt- und Landkrei­se liegen über dem Grenz­wert von 50, ab dem ein Kreis als Risiko­ge­biet gilt. Acht davon überschrei­ten die kriti­sche 200er-Marke pro 100 000 Einwoh­nern — darun­ter Pforz­heim, Mannheim, Heilbronn sowie die Landkrei­se Calw, Tuttlin­gen und Lörrach. An manchen der betrof­fe­nen Orte gelten schon stren­ge­re Regeln wie nächt­li­che Ausgangs­sper­ren oder sie sind im Gespräch.

471 schwer an Covid-19 erkrank­te Patien­ten mussten im Südwes­ten zuletzt auf Inten­siv­sta­tio­nen behan­delt werden, 270 von ihnen wurden über einen Schlauch beatmet. Von derzeit 2949 verfüg­ba­ren Inten­siv­bet­ten im Land sind 78,7 Prozent belegt.