Die Zahl der Coronas-Neuin­fek­tio­nen in Deutsch­land bleibt nach wie vor auf hohem Niveau. Auch wenn es Licht am Horizont gibt, könnte die Lage in den Inten­siv­sta­tio­nen bald sehr schwie­rig werden.

Das sind 1.081 Fälle weniger als am Freitag, wie aus den Angaben des RKI vom Samstag­mor­gen hervor­geht. Auch im Vergleich zum Samstag vergan­ge­ner Woche ist der Wert etwas niedri­ger. Zu dem Zeitpunkt hatte die Zahl gemel­de­ter Neuin­fek­tio­nen bei 23.399 gelegen.

Am Freitag war mit 23 542 verzeich­ne­ten Fällen der bishe­ri­ge Spitzen­wert erreicht worden. Im Vergleich zum Donners­tag stieg die Zahl der neu gemel­de­ten Fälle am Freitag um knapp 1 700.

Das RKI zählt seit Beginn der Pande­mie insge­samt 773.556 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2 in Deutsch­land (Stand: 14.11., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todes­fäl­le im Zusam­men­hang mit dem Virus stieg bis Samstag um 178 auf insge­samt 12.378. Am Freitag betrug diese Steige­rung 218 Fälle. Das RKI schätzt, dass rund 493.200 Menschen inzwi­schen genesen sind.

Das sogenann­te Sieben-Tage‑R lag laut RKI-Lagebe­richt vom Freitag­abend bei 0,99 (Vortag: 0,93). Das heißt, dass 100 Infizier­te rechne­risch etwa 99 weite­re Menschen anste­cken. Der Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab.