Die Zahl der Corona-Infek­tio­nen im Südwes­ten ist um 2753 auf 257 389 gestie­gen. 127 weite­re Menschen starben an oder mit dem Virus, wie das Landes­ge­sund­heits­amt am Freitag (Stand: 16.00 Uhr) in Stutt­gart mitteil­te. Die Gesamt­zahl der Menschen, die in Verbin­dung mit dem Corona­vi­rus gestor­ben sind, stieg auf 5463. Als genesen gelten Schät­zun­gen zufol­ge 206 307 ehemals Infizierte.

Inner­halb einer Woche wurde das Virus landes­weit bei 124,6 Menschen je 100 000 Einwoh­ner nachge­wie­sen. Am Donners­tag hatte die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz bei 111,7 gelegen — und damit leicht unter dem Wert von Mittwoch. Alle 44 Stadt- und Landkrei­se im Südwes­ten liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risiko­ge­biet gilt. Erstmals seit Anfang Novem­ber liegt die Inzidenz seit Mittwoch aber in keinem Stadt- oder Landkreis mehr über 200. Am niedrigs­ten war der Wert den Angaben vom Freitag zufol­ge mit 76,4 im Landkreis Sigma­rin­gen, am höchs­ten mit 189,1 im Landkreis Calw.

595 Patien­ten sind im Südwes­ten nach Daten des Divi-Inten­siv­re­gis­ters in inten­siv­me­di­zi­ni­scher Behand­lung, wie die Behör­de weiter mitteil­te. Das waren zwei mehr als am Vortag. 356 von ihnen würden invasiv beatmet, zwei weniger als nach Angaben vom Donners­tag. Insge­samt sind derzeit 2082 der betreib­ba­ren 2429 Inten­siv­bet­ten (85,7 Prozent) belegt. Die Abkür­zung Divi steht für die Deutsche Inter­dis­zi­pli­nä­re Verei­ni­gung für Inten­siv- und Notfall­me­di­zin. Etwa ein Viertel der Infizier­ten ist den Angaben nach älter als 60 Jahre.

Die Zahl der Corona-Impfun­gen im Südwes­ten lag nach Angaben des Robert Koch-Insti­tuts bis einschließ­lich Donners­tag bei 49 103. Das waren 6180 Geimpf­te mehr als am Tag zuvor. Die Quote der Impfun­gen je 1000 Einwoh­ner liegt in Baden-Württem­berg bei 4,4.