STAAD — Im schwei­ze­ri­schen Staad bei Konstanz kam es am Freitag in der Nacht zu einem kurio­sen Unfall: Ein Auto ist auf den Bahnglei­sen an der Buechen­stras­se stecken­ge­blie­ben. Der 28-jähri­ge Fahrer und sein 25-jähri­ger Mitfah­rer entfern­ten sich, ohne den Unfall zu melden.

Eine Patrouil­le der Kantons­po­li­zei St.Gallen konnte den Fahrer antref­fen und als fahrun­fä­hig einstu­fen. Der 28-Jähri­ge fuhr mit seinem Auto und dem 25-jähri­gen Mitfah­rer von Staad in Richtung Rhein­eck. Beim Bahnüber­gang kam sein Auto aus zurzeit unbekann­ten Gründen von der Fahrbahn ab und fuhr auf die Gleise, wo es sich festfuhr.

Der Fahrer und sein Mitfah­rer verlies­sen darauf­hin zu Fuss die Unfal­lört­lich­keit, ohne sich um die Schaden­re­gu­lie­rung zu kümmern. Eine Patrouil­le der Kantons­po­li­zei St.Gallen konnte die beiden kurze Zeit später antref­fen. Dabei wurde festge­stellt, dass der Fahrer ohne gülti­gen Führer­aus­weis und in fahrun­fä­hi­gem Zustand unter­wegs war. Die Staats­an­walt­schaft des Kantons St.Gallen verfüg­te bei ihm die Entnah­me einer Blut- und Urinprobe.