RAVENSBURG — Der Breit­band­aus­bau im Landkreis Ravens­burg erfreut Bürger­meis­ter Oliver Spieß und den Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­ten Axel Müller.

Der Breit­band­aus­bau im Landkreis Ravens­burg geht zügig weiter. Nun profi­tiert auch die Gemein­de Fronreu­te von der Förde­rung des Breit­band­aus­baus durch das Bundes­mi­nis­te­ri­um für Verkehr und digita­le Infra­struk­tur (BMVI), wie der Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­te Axel Müller (CDU) mitteilt:

„Ich bin froh, dass sich die Gemein­den in meinem Wahlkreis so aktiv um Bundes­för­der­mit­tel bemühen. In diesem Fall haben Bürger­meis­ter Oliver Spieß aus Fronreu­te und der Zweck­ver­band Breit­band­ver­sor­gung im Landkreis Ravens­burg erfolg­reich zusam­men die Anträ­ge gestellt und können sich nun über die Förder­zu­sa­ge freuen. Es ist gut beim Thema schnel­les Inter­net am Ball zu bleiben und den Ausbau energisch weiter voranzutreiben.“

Oliver Spieß, Bürger­meis­ter der Gemein­de Fronreu­te, war erleich­tert, als die Förder­zu­sa­ge eintraf: „Schnel­les Inter­net ist sehr wichtig, und wir dürfen nicht zulas­sen, dass wir in Deutsch­land der Digita­li­sie­rung hinter­her­hin­ken. Mit dem Vollaus­bau der Gebie­te unter 30 Mbit/s in Fronreu­te werden wir Dank Glasfa­ser­ka­bel in Zukunft eine Bandbrei­te von bis zu 1 Gigabit errei­chen. Dies benöti­gen nicht nur Unter­neh­men, Verwal­tun­gen und Schulen, sondern auch Versor­gungs­be­trie­be, Kranken­häu­ser und Infrastrukturbetriebe.“

Ausge­hend von Gesamt­kos­ten in Höhe von 6.090.558,00 Euro beträgt die Bundes­för­de­rung 3.045.279,00 Euro. Das entspricht einer prozen­tua­len Förder­quo­te aus Mitteln des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Verkehr und digita­le Infra­struk­tur in Höhe von 50 Prozent. Bei dem Projekt inves­tiert der Zweck­ver­band antrags­ge­mäß in die Erschlie­ßung von unter­ver­sorg­ten Adres­sen in Fronreu­te, bei denen die Bandbrei­te des Inter­nets bisher bei unter 30 Mbit/s liegt. Der Ausbau erfolgt bis in die Wohnun­gen, also „Fibre to the home“, kurz FTTH.

Nach der Förder­zu­sa­ge folgen nun die Ausschrei­bun­gen der Ingenieurs-Dienst­leis­tun­gen, der Bauleis­tung und die weite­re Planung. Der Breit­band­aus­bau wird voraus­sicht­lich bis zum Jahres­en­de 2024 abgeschlos­sen sein.