Die Zahl der bestä­tig­ten Corona-Infek­tio­nen in Baden-Württem­berg ist erneut um mehr als 4000 gestie­gen. Inner­halb eines Tages kamen 4165 neue Fälle hinzu, zudem wurden 87 weite­re Tote im Zusam­men­hang mit Covid-19 regis­triert. Damit gibt es jetzt landes­weit 197 870 bestä­tig­te Anste­ckun­gen seit Beginn der Pande­mie und insge­samt 3714 Tote, wie das Landes­ge­sund­heits­amt am Mittwoch (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte.

Demzu­fol­ge sind derzeit 570 an Covid-19 Erkrank­te in inten­siv­me­di­zi­ni­scher Behand­lung, von denen 327 (57 Prozent) invasiv beatmet werden. Insge­samt seien 2172 von 2479 einsatz­fä­hi­gen Inten­siv­bet­ten (88 Prozent) belegt. Die Zahl der Genese­nen wuchs schät­zungs­wei­se um 2583 auf 139 365.

Der Sieben-Tage-Wert für die Neuin­fek­tio­nen je 100 000 Einwoh­ner beträgt für das ganze Land aktuell 191,2 und liegt damit ganz leicht unter­halb der Inzidenz des Vortags. Alle 44 Stadt- und Landkrei­se liegen über dem Wert von 100. Ab 50 gilt ein Kreis als Risiko­ge­biet. 15 überschrei­ten derzeit die 200er-Marke, der Enzkreis sowie die Stadt­krei­se Mannheim, Heilbronn und Pforz­heim überschrei­ten die Marke von 300 neuen Anste­ckun­gen je 100 000 Einwoh­ner in sieben Tagen.