BERLIN (dpa) — Die Sieben-Tage-Inzidez sinkt weiter­hin, zuletzt von 41 auf 39,8. Das RKI verzeich­net deutsch­land­weit binnen 24 Stunden 192 neue Todesfälle.

Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land haben dem Robert Koch-Insti­tut (RKI) binnen eines Tages 7380 Corona-Neuin­fek­tio­nen gemel­det. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 8769 Anste­ckun­gen gelegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundes­weit 39,8 an (Vortag: 41; Vorwo­che: 67). An Feier­ta­gen wie vergan­ge­ne Woche am Pfingst­mon­tag suchen weniger Menschen einen Arzt auf, wodurch auch weniger Proben genom­men werden und es weniger Labor­un­ter­su­chun­gen gibt. Daher werden weniger Neuin­fek­tio­nen gemeldet.

Deutsch­land­weit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 192 neue Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 226 Tote gewesen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 3.669.870 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.461.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, wird nun mit 88.187 angegeben.

Der bundes­wei­te Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebe­richt bei 0,70 (Vortag: 0,71). Das bedeu­tet, dass 100 Infizier­te rechne­risch 70 weite­re Menschen anste­cken. Der R‑Wert bildet jeweils das Infek­ti­ons­ge­sche­hen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für länge­re Zeit unter 1, flaut das Infek­ti­ons­ge­sche­hen ab; liegt er anhal­tend darüber, steigen die Fallzahlen.