RAVENSBURG/BAD WALDSEE — Am St. Elisa­be­then-Klini­kum in Ravens­burg und am Kranken­haus Bad Waldsee beginnt die Oberschwa­ben­kli­nik am kommen­den Montag mit Corona-Schnell­tests auch für Patien­ten der Ambulan­zen. In der Geria­tri­schen Rehabi­li­ta­ti­on am Heilig-Geist-Spital in Ravens­burg werden ebenfalls ab Montag dieje­ni­gen, die eine Ausnah­me­ge­neh­mi­gung für den Besuch eines Patien­ten erhal­ten, getes­tet. Damit hat die OSK ihre neue Teststra­te­gie, mit der sowohl Patien­ten als auch Beschäf­tig­te geschützt werden sollen, komplett umgesetzt.

Am Westall­gäu-Klini­kum in Wangen werden die Schnell­tests bei ambulan­ten Besuchern bereits seit dem 16. Novem­ber einge­setzt. An allen Häusern der OSK werden bereits seit gerau­mer Zeit statio­nä­re Patien­ten vor der Aufnah­me mittels des herkömm­li­chen PCR-Verfah­rens getes­tet. Schnell­tests setzt die OSK auch für ihre direkt am Patien­ten tätigen Beschäf­tig­ten ein. Sie werden einmal pro Woche getestet.

Die OSK gestal­tet für Patien­ten wie Besucher den Ablauf der Schnell­tests so einfach wie möglich. Nach dem Betre­ten der Klinik wird man in eine Box aufge­ru­fen, wo ein Frage­bo­gen ausge­füllt wird. Danach geht es in die Abstrich­stel­le. Nach nur 15 bis 30 Minuten liegt das Ergeb­nis vor und der Ambulanz­be­such ist bei negati­vem Befund möglich.

Für die OSK sind die Tests mit erheb­li­chem Aufwand verbun­den. Allein im EK sind umgerech­net neun Vollzeit­kräf­te erfor­der­lich, um dieses Sicher­heits­kon­zept umzusetzen.