OBERHOLZHEIM — Im Rahmen seiner Sommer­tour machte Agrar­mi­nis­ter Peter Hauck bei der Familie Stetter ‑Scheck in Oberholz­heim Stati­on. Im vergan­ge­nen Jahr nahmen diese mit einem auf hohem Komfort für Tiere ihren Kälber Fress­auf­zuchts – Stall in Betrieb.

Die Jungrin­der, Gemischt­ge­schlecht­lich, die von Simone Stetter – Scheck und ihrem Mann Jonathan haupt­säch­lich bei Auktio­nen im nahen Bayern erstei­gert wie auch in Betrie­ben der Region erwor­ben werden, finden immer in zwei Buchten zu je 60 Stück alle 8 Wochen ihr vorüber­ge­hen­des Zuhau­se und verblei­ben dort insge­samt 16 Wochen, ehe sie in andere Betrie­be weitergehen.

Bei der Planung und dem Bau des Stalles lag der Fokus stets auf einem hohen Komfort für Tiere. Der Umgang mit den Tieren macht der Fam. Stetter — Scheck, wie sich Minis­ter Peter Hauck überzeu­gen konnte, viel Freude. In dem stark von Licht durch­flu­ten­dem Stall sind eine ganze Reihe von Einrich­tun­gen für den Spiel­be­trieb der Tiere, beispiels­wei­se auch eine Bürste an der sich die Tiere ziemlich wohl fühlen, integriert, um ihren Spiel­trieb ausle­ben können. 

Grosses Inter­es­se unter Haucks Beglei­tern, u.a. MdB Josef Rief, MdL Thomas Dörflin­ger, MdL Klaus Burger, fand die Strohts­reu­an­la­ge, die Schecks aus einem gut erhal­te­nen Stall­dungs­treu­er konzi­piert haben. 

Jonathan Stetter erwähn­te, das in ihrer GbR rund 220 Hektar bewirt­schaf­tet werden, mit einbe­zo­gen eine 360 KW Biogas­an­la­ge, die Alfred Sckeck mit Mitge­sell­schaf­ter vor vielen Jahren aufge­baut hat. 

Grosse Bedeu­tung misst man dem Arten­schutz bei, es werden mittler­wei­le, außer Mais und Halmfrüch­ten, auch 10 Hektar Lupinen angebaut, deren Ertrag den Kälbern und auch den Hühnern zugute kommt die in zwei Hühner­mo­bi­len neben dem Kälber­stall unter­ge­bracht sind und deren Direkt­ver­mark­tung gut angelau­fen ist.

Auch Blühstrei­fen am Acker­land sind mit einbe­zo­gen, wie gesagt, auf Arten­schutz wird bei Scheck´s geach­tet. Jonathan Stetter stell­te löblich fest, das der Agrar­mi­nis­ter hinter der Idee stehe in der sie in eine Nische der Landwirt­schaft einge­tre­ten sind. Weite­re zwei Ställe in der Form sollen folgen. 

Peter Hauck erwähn­te auch , das solche Art, der „Fresser­auf­zucht“ auch in der EU anerkannt und unter­stützt werden und ordne­te die Fam. Stetter-Scheck als innova­tiv und zeitge­nös­sisch ein .