MÜNCHEN (dpa) — Der Zoll hat am Münch­ner Flugha­fen große Teile einer Ziege im Koffer eines Reisen­den aufge­fun­den. Das Fleisch — 16 Kilo samt Schädel, Innerei­en und Beinen — war als Geschenk in einem Karton verpackt und ungekühlt, wie der Zoll am Freitag erklär­te. Es sei wegen tierseu­chen­recht­li­cher Regelun­gen aber nicht einfuhr­fä­hig gewesen und daher einge­zo­gen und auf Kosten des 36-jähri­gen Koffer­be­sit­zers vernich­tet worden, der aus Kamerun einge­reist war. Der Vorfall ereig­ne­te sich laut Zoll bereits Anfang des Jahres, wurde aber erst jetzt publik gemacht.