OCHSENHAUSEN — Das E‑Car­sha­ring-Angebot der Stadt Ochsen­hau­sen, das es seit Mitte Juli gibt, wird inzwi­schen rege angenom­men. Immer öfter ist der weiße Renault Zoe auf den Straßen in und um Ochsen­hau­sen zu sehen. Neben den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern der Stadt­ver­wal­tung, die das Elektro­au­to für ihre Dienst­fahr­ten nutzen, kann das Fahrzeug auch von Bürge­rin­nen und Bürgern genutzt werden. Gebucht werden kann das Auto bequem über eine App, die auf ein mobiles Endge­rät herun­ter­ge­la­den wird. Nach der Regis­trie­rung muss nur noch der Führer­schein validiert werden.

Für alle, die Inter­es­se am Carsha­ring-Angebot haben, bietet die Stadt­ver­wal­tung zwei Termi­ne an, an denen die Auslei­he praktisch vorge­führt wird. Am Donners­tag, 28. Septem­ber 2023, um 9 Uhr und um 17 Uhr, zeigt die verant­wort­li­che Mitar­bei­te­rin, wie die Buchung des Renault Zoe funktio­niert. Treff­punkt für die Vorfüh­rung ist die Nordsei­te des Ochsen­hau­ser Rathau­ses, wo das Fahrzeug statio­niert ist. Die Einfüh­rung wird etwa 45 Minuten dauern.

Um die Buchungs­vor­gän­ge auf dem eigenen Mobil­ge­rät nachver­fol­gen zu können, empfiehlt es sich, vor der Einwei­sung die App MOQO herun­ter­zu­la­den und die notwen­di­ge Regis­trie­rung vorzu­neh­men. Die ebenfalls erfor­der­li­che Validie­rung des Führer­scheins kann auch direkt vor Ort erfol­gen. Dafür müssen dann der eigene gülti­ge Führer­schein und ein gülti­ges Ausweis­do­ku­ment mitge­bracht werden. Infor­ma­tio­nen zur App sind auf der Homepage der Stadt Ochsen­hau­sen unter https://www.ochsenhausen.de/wirtschaft-umwelt/energiestadt-ochsenhausen/e‑carsharing-angebot zu finden.

„Ich freue mich, dass dieses Angebot bereits so kurz nach dem Start richtig gut angenom­men wird,“ lobt Bürger­meis­ter Philipp Bürkle das vom Energie­team der Stadt initi­ier­te Projekt.

Das Elektro­fahr­zeug, ein Renault Zoe, kann von allen Bürge­rin­nen und Bürgern genutzt werden, die sich über die App regis­triert haben. Dafür fallen Kosten von 2,50 Euro pro Stunde zuzüg­lich 0,25 Euro pro gefah­re­nem Kilome­ter an. Für einen ganzen Tag bezah­len die Nutzer eine Pauscha­le von 25 Euro oder 49 Euro für ein Wochen­en­de jeweils zuzüg­lich der Kilometerpauschale.
Bürger­meis­ter Philipp