LINDAU — Die Askle­pi­os Klinik Lindau ermög­licht es den Patien­ten zu Weihnach­ten sehr einge­schränkt und unter strik­ten Hygie­ne­be­din­gun­gen Besuch zu empfan­gen. Den Patien­ten, die über die Weihnachts­fei­er­ta­ge zur Behand­lung in der Klinik sein müssen, können nach Möglich­keit an diesen Tagen einen Besucher pro Tag empfangen. 

Dies ist nur unter sehr großem Aufwand möglich, da alle Besucher in einem eigens dafür abgetrenn­ten Bereich vor Eintritt in die Klinik mit einem Anti-Gen-Schnell­test auf Covid-19 getes­tet werden. Die Askle­pi­os Klinik Lindau stellt dafür vom 24. bis 26.12.2020 zusätz­li­ches Hilfs­per­so­nal bereit. Unsere Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter haben sich bereit­erklärt die Besuche mit zusätz­li­che Diens­ten zu ermög­li­chen. Ein Besuch im Covid-Bereich ist jedoch ausge­schlos­sen. Die bestehen­den Ausnah­me­ge­neh­mi­gun­gen für Besuche von Kindern, in Notfäl­len, bei sterben­den Patien­ten oder für den Vater nach der Geburt seines Kindes sind weiter­hin möglich und ist mit dem behan­deln­den Arzt zu klären. Die Besuche sind im Vorfeld telefo­nisch unter Tel. 08382–276‑0 zu reser­vie­ren, da ansons­ten ein Eintritt nicht ermög­licht werden kann. Wir bitten die Patien­ten und Angehö­ri­gen um Verständ­nis, wenn nicht jeden Tag ein Besuch ermög­licht werden kann und der Eintritt in die Klinik mit Warte­zei­ten verbun­den ist. Hinter­grund sind die notwen­di­gen Testun­gen der Besucher und deren Begren­zung, die zum Schutz der Besucher und Mitar­bei­ter unter hohen Schutz­maß­nah­men statt­fin­den müssen.

„Wir möchten unseren Patien­ten, damit wenigs­tens über die Feier­ta­ge die Möglich­keit geben, Besuch zu empfan­gen und so kurzen persön­li­chen Kontakt zu ihren Liebs­ten zu haben“, betont Geschäfts­füh­rer Boris Ebenthal. Möglich ist das aber nur, wenn sich alle auch weiter­hin an die Hygie­ne und Abstands­re­geln halten. Es gilt: Während des gesam­ten Besuchs müssen die Besucher zwingend eine FFP-2-Maske tragen. Der Zutritt mit norma­len Mund-Nasen-Schutz ist für Besucher nicht möglich. Sollte aus gesund­heit­li­chen gründen das Tragen einer FFP-2-Maske nicht möglich sein, können Besuche nicht ermög­licht werden. Zudem ist der Mindest­ab­stand von 1,5 Metern einzu­hal­ten, sowie die Hände­hy­gie­ne beim Betre­ten und Verlas­sen der Patien­ten­zim­mer und des Kranken­hau­ses durch­zu­füh­ren. Es ist maximal 1 Besucher pro Patient pro Zimmer möglich. Wir bitten daher um Verständ­nis, wenn es hier zu Warte­zei­ten kommen kann. Perso­nen mit Erkäl­tungs­sym­pto­men wie Husten, Schnup­fen, Durch­fall, Fieber etc. sollen dem Kranken­haus ausdrück­lich fernblei­ben. Auch Perso­nen, die sich inner­halb der letzten 14 Tage in einem vom Robert Koch Insti­tut definier­ten  Corona­vi­rus (SARS-CoV‑2/­CO­VID-19)  Risiko­ge­bie­te  aufge­hal­ten haben, Kontakt zu entspre­chen­den Perso­nen hatten, die sich im Risiko­ge­biet aufge­hal­ten haben, oder Allge­mein im Ausland im Urlaub gewesen sind, werden gebeten, das Kranken­aus nicht zu betreten.

•          Besuche für Patien­ten zwischen 24. und 26.12.2020 sehr einge­schränkt möglich
•          Besuchs­zei­ten von 10 bis 15 Uhr
•          Anmel­dung im Vorfeld ist zwingend erfor­der­lich unter der Tel. 08382–276 0
•          Zugang über den Haupt­ein­gang und nur mit FFP-2-Maske
•          jeder Besucher wird mit einem Anti-Gen-Test auf Covid-19 getestet
•          nach Testka­pa­zi­tä­ten: 1 Besucher pro Patient pro Tag – Vorrang haben Patien­ten die noch keinen Besuch empfan­gen haben

Rückkehr zum Besuchs­ver­bot ab 27.12.2020

Ab 27.12. tritt dann wieder das allge­mei­ne Besuchs­ver­bot in Kraft. Ausnah­men sind möglich, etwa beim Besuch von Kindern, im Notfall oder in der Versor­gung von Sterben­den und sind im Einzel­fall mit dem behan­deln­den Arzt zu klären.

Der Umgang mit COVID-19 in der Askle­pi­os Klinik Lindau 

In der Askle­pi­os Klinik Lindau sind vorde­fi­nier­te und abgetrenn­te Berei­che zur Behand­lung von Corona Virus (Verdachts-)Fällen, die aufgrund der Schwe­re ihrer Sympto­me eine statio­nä­re Weiter­be­hand­lung im Kranken­haus benöti­gen, einge­rich­tet und können bei Bedarf erwei­tert werden. Auf einen mögli­chen weite­ren Anstieg von statio­nä­ren COVID-19-Fällen ist die Klinik vorbe­rei­tet und wird in diesem Fall Opera­tio­nen und Behand­lun­gen, die nicht dringend sind, verschieben.

Die Patien­ten können beruhigt, sein, im Falle einer Verschie­bung werden sie recht­zei­tig von uns infor­miert. Patien­ten, die zu einer geplan­ten Behandlung/einem statio­nä­ren Aufent­halt zu uns kommen, werden höchs­tens 72 Stunden vor der eigent­li­chen statio­nä­ren Aufnah­me bei uns getes­tet und werden dann angehal­ten, sich bis zum Beginn des Klinik­auf­ent­halts in Quaran­tä­ne zu begeben­Auch Patien­ten die als Notfall zu uns kommen werden bei der statio­nä­ren Aufnah­me getes­tet und sofern nötig isoliert.