Fried­richs­ha­fen — 17 Jugend­li­che lernten im Rahmen der Ferien­ak­ti­on „Wissen was geht“, an der sich die Stadt­ver­wal­tung seit 2010 betei­ligt, die vielfäl­ti­gen Ausbil­dungs­an­ge­bo­te der Stadt Fried­richs­ha­fen kennen.

Wissen sie schon, was sie nach der Schule machen wollen? Woran haben sie Inter­es­se? Welcher Beruf könnte Ihnen gefal­len? Diese Fragen stellen sich viele Jugend­li­che am Ende ihrer Schul­zeit. 17 Schüle­rin­nen und Schüler aus unter­schied­li­chen Schulen aus dem Boden­see­kreis infor­mier­ten sich im Rahmen von „Wissen was geht“ bei der Stadt Fried­richs­ha­fen über die unter­schied­li­chen Ausbildungsmöglichkeiten.

„Ich freue mich, dass Sie sich für eine Ausbil­dung bei der Stadt inter­es­sie­ren. Sie können in einem tollen Team mitar­bei­ten und inter­es­san­te Themen und spannen­de Aufga­ben in ganz unter­schied­li­chen Berei­chen kennen­ler­nen. Also, wenn Ihnen der Nachmit­tag heute, Lust gemacht hat, bei uns eine Ausbil­dung zu machen, denn bewer­ben Sie sich“, so Erster Bürger­meis­ter Dr. Stefan Köhler.

Die Stadt bietet Ausbil­dungs­plät­ze in 13 verschie­de­nen Ausbil­dungs­be­ru­fen und fünf dualen Bache­lor-Studi­en­gän­gen an. Derzeit machen rund 60 Jugend­li­che eine Ausbil­dung bei der Stadt.

Der ein oder andere Jugend­li­che, der durch „Wissen was geht“ ins Rathaus kam, war überrascht, dass es neben den typischen Verwal­tungs­be­ru­fen wie Verwal­tungs­fach­an­ge­stell­ter auch ganz andere Ausbil­dungs­schwer­punk­te gibt. Dazu gehören beispiels­wei­se Fachkraft für Abwas­ser­tech­nik, Fachan­ge­stell­ter für Bäder­be­trie­be, Vermes­sungs­tech­ni­ker, Jugend- und Heimerzie­her, Kauffrau für Touris­mus und Freizeit, Pflege­fach­mann in der Vertie­fungs­rich­tung Alten­pfle­ge oder Fachkraft für Veran­stal­tungs­tech­nik im Graf-Zeppe­lin-Haus. Hinzu kommen duale Studi­en­plät­ze etwa im Bauin­ge­nieur­we­sen oder im Bereich BWL-Touris­mus. Wer nach seiner Schul­zeit erst einmal ein freiwil­li­ges sozia­les Jahr machen oder sich im Bundes­frei­wil­li­gen­dienst engagie­ren will – auch hier bietet die Stadt viele Möglich­kei­ten an. Selbst­ver­ständ­lich richten sich alle Ausbil­dungs­an­ge­bo­te an Jungs und Mädchen.

Der Nachmit­tag im Rathaus brach­te für die 17 Jugend­li­chen viel Wissens­wer­tes: Auszu­bil­den­de, die zurzeit bei der Stadt ihre Ausbil­dung machen, berich­te­ten aus ihrem Azubi-Alltag. Es gab Infos darüber, welche Aufga­ben im Amt für Bürger­ser­vice, Sicher­heit und Ordnung gemacht werden müssen: Angefan­gen von der An‑, Ab- und Ummel­dung des Wohnsit­zes, über die Beantra­gung eines neuen Auswei­ses, die Ausstel­lung eines Bewoh­ner­park­aus­wei­ses oder die Betreu­ung der Wahlen, wie zum Beispiel die Landtags­wah­len im kommen­den Jahr. Was macht man, wenn man eine Ausbil­dung zur Fachkraft für Vermes­sungs­tech­nik oder zum Fachan­ge­stell­ten für Bäder­be­trie­be anstrebt? Darüber berich­te­ten Mitar­bei­ter aus dem prakti­schen Arbeits­all­tag. Danach lernten die Jugend­li­chen bei einem Rundgang die Tourist-Infor­ma­ti­on am Stadt­bahn­hof, den Bürger­ser­vice im Rathaus und das Büro des Oberbür­ger­meis­ters kennen. Bei einem Quiz konnten die Teilneh­me­rin­nen und Teilneh­mer ihr Wissen über die Stadt und ihre Aufga­ben testen.

Weite­re Infor­ma­tio­nen rund um die Ausbil­dungs­be­ru­fe bei der Stadt­ver­wal­tung Fried­richs­ha­fen gibt es unter www.ausbildung.friedrichshafen.de oder bei Gülüm­ser Yurtmann, Telefon 07541 203‑1126, E‑Mail g.yurtman@friedrichshafen.de .