Langenar­gen — Die Feuer­wehr Langenar­gen konnte eine Wasser­ver­schmut­zung im Langenar­ge­ner Yacht­ha­fen schnell binden. 

Ein 75-jähri­ger Schiffs­füh­rer wollte in den Nachmit­tags­stun­den mit seinem Segel­boot mit einem 6‑PS-Außen­bord­mo­tor in den BMK-Yacht­ha­fen Langenar­gen einlau­fen. Dabei stell­te er plötz­lich fest, dass eine Flüssig­keit — vermut­lich ein Benzin-Wasser­ge­misch — in gerin­ger Menge über den Auspuff austrat und ins Wasser gelang­te. Der Mann reagier­te geistes­ge­gen­wär­tig, unter­brach die Zündung des Motors und verhin­der­te so, dass weite­re Flüssig­keit ins Wasser lief.

Die Freiwil­li­ge Feuer­wehr Langenar­gen war im Anschluss mit zwei Fahrzeu­gen vor Ort, konnte schnell die Flüssig­keit im Wasser binden und fachge­recht entsor­gen. Es kam zu keiner Umweltbeeinträchtigung.

Die Ursache des techni­schen Defekts wird nun ermit­telt. Vermut­lich lag ein Defekt an der Zylin­der­kopf­dich­tung vor. Zustän­dig ist die Wasser­schutz­po­li­zei Friedrichshafen.