HERBERTINGEN (dpa/lsw) — Bei Schweiß­ar­bei­ten an einem Auto hat ein Mann im Kreis Sigma­rin­gen eine Scheu­ne in Brand gesetzt. Der 55-Jähri­ge kam mit einer Rauch­gas­ver­gif­tung ins Kranken­haus, wie die Polizei mitteil­te. Den Sachscha­den am Gebäu­de gaben die Beamten mit rund 250.000 Euro an. Sie ermit­teln wegen fahrläs­si­ger Brandstiftung.

Der Mann hatte den Angaben zufol­ge am Samstag in der Scheu­ne in Herber­tin­gen an dem Auto geschweißt, als dieses Feuer fing. Der 55-Jähri­ge versuch­te noch, die Flammen zu löschen — doch diese breite­ten sich auf das Gebäu­de aus. Die Scheu­ne brann­te laut Polizei vollstän­dig nieder. Feuer­wehr­leu­te verhin­der­ten, dass ein benach­bar­tes Wohnhaus in Mitlei­den­schaft gezogen wurde.