STUTTGART (dpa/lsw) — In Baden-Württem­berg sind im vergan­ge­nen Jahr knapp 40 Prozent der Fläche landwirt­schaft­lich genutzt worden. Es wurden von 39.085 Betrie­ben rund 1,41 Millio­nen Hektar bewirt­schaf­tet, wie das Statis­ti­sche Landes­amt am Freitag in Stutt­gart mitteilte.

Acker­land habe mit 57,5 Prozent den größten Anteil an der landwirt­schaft­lich genutz­ten Fläche. Bundes­weit sei der Anteil mit 70,3 Prozent jedoch deutlich höher. Im Gegen­satz dazu sei der Grünland­an­teil in Baden-Württem­berg mit 38,8 Prozent überdurch­schnitt­lich hoch. Der Schnitt in Deutsch­land betrug 28,5 Prozent. Der Anteil von Dauer­kul­tu­ren, wie Obstan­la­gen, Rebland und Baumschu­len, gehör­te in Baden-Württem­berg mit 3,6 Prozent zu den bundes­weit höchs­ten Werten.