MESSKIRCH — Bei Verkehrs­kon­trol­len im Bereich der B 311 haben Beamte des Verkehrs­diens­tes Sigma­rin­gen am Donners­tag unter anderem einen Lkw aus dem Verkehr gezogen, der erheb­li­che Mängel aufwies, und den Fahrer eines Sattel­zugs gestoppt, der mutmaß­lich unter dem Einfluss von Betäu­bungs­mit­tel unter­wegs war. 

Bei dem ersten Lkw waren an einer Achse beide Brems­schei­ben durch­ge­bro­chen, zudem verlor das Fahrzeug Öl und hatte Stein­schlä­ge mit Rissen in der Front­schei­be. Darüber hinaus ergab die Auswer­tung des digita­len Kontroll­ge­rä­tes des Lkw eine Geschwin­dig­keits­über­schrei­tung kurz vor der Verkehrs­kon­trol­le. Die Einsatz­kräf­te beglei­te­ten den 52-Jähri­gen mit seinem Fahrzeug bis zur nächs­ten Werkstatt, wo die Mängel vor der Weiter­fahrt behoben werden mussten.

Der Fahrer des zweiten Lkw zeigte bei der Überprü­fung der Verkehrs­tüch­tig­keit Anzei­chen darauf, dass er unter dem Einfluss von Betäu­bungs­mit­tel steht. Ein Drogen­vor­test erhär­te­te den Verdacht, weshalb der 36-Jähri­ge die Polizis­ten zu einer Blutent­nah­me in ein Kranken­haus beglei­ten musste. Darüber hinaus stell­ten die Einsatz­kräf­te im Führer­haus eine kleine­re Menge Marihua­na sicher. Die beiden 52- und 36-Jähri­gen müssen nun mit einem Bußgeld bezie­hungs­wei­se mit einer Straf­an­zei­ge rechnen.