BERLIN (dpa) — Wer sind die neuen Stern­chen am Schau­spiel-Himmel? Die Berli­na­le 2022 zeich­net junge europäi­sche Talen­te aus. Darun­ter auch einen Schau­spie­ler aus Berlin.

Demnächst wird er im neuen Film von Fatih Akin zu sehen sein: Der Berli­ner Schau­spie­ler Emilio Sakra­ya (25) gehört zu den zehn europäi­schen «Shooting Stars», die dieses Jahr bei der Berli­na­le als Nachwuchs­schau­spie­ler ausge­zeich­net werden.

Die anderen Preis­trä­ger und Preis­trä­ge­rin­nen sind den Veran­stal­tern zufol­ge: Graci­ja Filipo­vić (Kroati­en), Marie Reuther (Dänemark), Anama­ria Varto­lo­mei (Frank­reich), Clare Dunne (Irland), Hanna van Vliet (Nieder­lan­de), João Nunes Montei­ro (Portu­gal), Timon Sturbej (Slowe­ni­en), Evin Ahmad (Schwe­den) und Souhei­la Yacoub (Schweiz). Die Ehrung des Netzwerks European Film Promo­ti­on wird am Montag im Berli­na­le-Palast überreicht.

Sakra­ya hatte unter anderem in der Serie «4Blocks» mitge­spielt und in Til Schwei­gers Film «Die Rettung der uns bekann­ten Welt». In Fatih Akins neuem Film «Rhein­gold» geht es um die Lebens­ge­schich­te des Rappers Xatar. Unter den frühe­ren deutschen «Shooting Stars» waren Daniel Brühl, Anna Maria Mühe, Moritz Bleib­treu und Jella Haase. Im vergan­ge­nen Jahr war Albrecht Schuch («System­spren­ger», «Bad Banks») ausge­wählt worden.