TUTTLINGEN — Die Bauar­bei­ten am Radweg zwischen Nendin­gen und Stetten begin­nen. Ab kommen­der Woche wird die zwei Kilome­ter lange Strecke erneu­ert. Für voraus­sicht­lich zehn Tage müssen Fahrrad­fah­rer die Umlei­tung über den Acker­mann­weg nehmen.

Bereits im letzten Jahr wurde der Donau­rad­weg zwischen Tuttlin­gen und Nendin­gen saniert, jetzt geht es in Richtung Stetten weiter. Auf einer zwei Kilome­ter langen Strecke wird der alte und brüchi­ge Belag teils abgefräst, auf der gesam­ten Länge wird neuer Asphalt aufge­bracht. Außer­dem wird der Weg neu markiert, so dass er vor allem in der Dunkel­heit siche­rer wird. „Wir schaf­fen hier eine attrak­ti­ve Radver­bin­dung – sowohl für Touris­ten als auch für alle, die mit dem Rad zur Arbeit oder in die Schule fahren“, so OB Micha­el Beck und Mühlheims Bürger­meis­ter Jörg Kaltenbach.

Vor Beginn der Arbei­ten machten sich Beck und Kalten­bach gemein­sam mit Nendin­gens Ortsvor­ste­her Franz Schil­ling und der stell­ver­tre­ten­den Stette­ner Ortsvor­ste­he­rin Sabine Oswald ein Bild von dem Projekt. Gebaut wird ab Montag, 20. Septem­ber, die Arbei­ten dauern voraus­sicht­lich zehn Tage. Während dieser Zeit wird der Radver­kehr über den Acker­mann­weg bei der Bahnli­nie geführt.

Die Strecke liegt zu rund zwei Dritteln auf Tuttlin­ger, zu einem Drittel auf Mühlhei­mer Gemar­kung. Die Planung, Antrag­stel­lung und Baulei­tung übernimmt die Stadt Tuttlin­gen. Von den Gesamt­kos­ten von rund 220 000 Euro übernimmt das Land Baden-Württem­berg 90 Prozent, den Rest bezah­len die beiden Städte entspre­chend der Länge auf ihrer Gemarkung.

Im kommen­den Jahr soll dann der Radweg zwischen Mühlheim und Fridin­gen ebenfalls mit einem neuen Belag verse­hen werden, außer­dem sind verschie­de­ne Arbei­ten im Bereich Möhrin­gen vorge­se­hen. Bis Ende 2022 wird dann der gesam­te Donau­rad­weg von Möhrin­gen bis Fridin­gen auf dem neues­ten Stand sein.