BIBERACH: Am Montag verletz­ten sich zwei PKW-Insas­sen schwer, nachdem ein Mann bei Biber­ach einem Reh ausge­wi­chen war.

Gegen 2.15 fuhr ein 30-Jähri­ger mit seinem Peugeot auf der B 312 von Riedlin­gen in Richtung Biber­ach. Auf Höhe des Flugplat­zes bei Biber­ach überquer­te ein Reh die Fahrbahn. Der Mann wich dem Tier aus. Dabei verlor er die Kontrol­le über sein Auto. Er kam von der Straße ab und der Pkw stieß frontal gegen einen Baum.

Die 23-jähri­ge Beifah­re­rin sowie ein 27-jähri­ger Mitfah­rer erlit­ten durch den Unfall schwe­re Verlet­zun­gen. Rettungs­kräf­te brach­ten sie in eine Klinik. Der Fahrer und die beiden Kinder blieben unver­letzt. Ein Abschlep­per barg das Auto. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 5.000 Euro.

Hinweis der Polizei:

Rechnen Sie bei Dämme­rung und Dunkel­heit immer mit Wild auf der Straße. Gerade auch auf Straßen, die durch Warnschil­der gekenn­zeich­net sind. Fahrer sollen hier langsam fahren, aufmerk­sam und brems­be­reit sein. Und den Sicher­heits­ab­stand einhal­ten, falls der Voraus­fah­ren­de plötz­lich bremsen muss. Sind Wildtie­re neben oder auf der Straße, gilt für Fahrer: Abblen­den, bremsen, hupen und erfor­der­li­chen­falls anhal­ten. Warnblink­licht einschal­ten. Denn je größer das Tier, desto gefähr­li­cher wird der Unfall für die Menschen.