Die Verkehrs­si­cher­heit habe in Baden-Württem­berg in den vergan­ge­nen Jahren ein sehr hohes Niveau erreicht, sagte Strobl. «Trotz­dem müssen wir festhal­ten, dass im letzten Jahr 126 Menschen auf unseren Straßen ihr Leben verlo­ren haben — und das nur, weil ein Verkehrs­teil­neh­men­der zu schnell unter­wegs war», teilte Strobl mit. Bei jedem dritten tödli­chen Verkehrs­un­fall war nach Angaben des Innen­mi­nis­te­ri­ums nicht angepass­te Geschwin­dig­keit der Grund.

Die jährli­che Aktion — auch als «Blitzer­ma­ra­thon» oder «Blitz­ma­ra­thon» bekannt — wird vom europäi­schen Verkehrs­po­li­zei-Netzwerk «Roadpol» koordi­niert. Das Netzwerk hat das Ziel, die Sicher­heit auf europäi­schen Straßen zu verbes­sern und plant hierzu jedes Jahr europa­wei­te Verkehrsüberwachungsaktionen.