AULENDORF — „Hier am Fuß des Schloss­bergs haben wir schon eine arten­rei­che magere Fettwie­se“, stell­te Felix Schmitt von der Firma Felix Natur­Gär­ten Immenstadt fest. „Die Pflege der Flächen muss langfris­tig gut reali­sier­bar sein“, meinte Marcus Haseitl. Er hat in seiner Heimat­stadt das Projekt „Bad Grönen­bach blüht auf“ gelei­tet und die Idee einer Beschil­de­rung der Flächen tatkräf­tig unterstützt.

Die Begut­ach­tung der städti­schen Flurstü­cke auf Einla­dung des Bürger­meis­ters Herrn Burth dauer­te fünf Stunden. Dabei disku­tier­ten die Allgäu-Fachleu­te mit den Aulen­dor­fer Teilneh­mern Herrn Gapp vom Betriebs­hof Grünpfle­ge sowie Marian­ne Schad, Bruno Sing und Kati Kästner vom BUND-Aulen­dorf mögli­che Reali­sie­rungs­al­ter­na­ti­ven, den Aufwand und die Einbin­dung verschie­de­ner Netzwer­ke, Verei­ne, Schulen und Sponsoren.

Mit dem guten Gefühl, wieder etwas voran­ge­kom­men zu sein, wurden die Berater herzlich von den Mitglie­dern des BUND und Herrn Gapp verab­schie­det. Allen Teilneh­mer wurde deutlich, dass es noch ein gutes Stück Arbeit vor uns liegt und jede Unter­stüt­zung willkom­men ist.

Am Wasser­hoch­be­häl­ter in der Saulgau­er Straße ist jetzt bereits sicht­bar, daß sich der Aufwand nicht nur für die Insek­ten- und Vogel­welt, sondern auch für den ästhe­ti­schen Genuss der Aulen­dor­fer und ihrer Gäste lohnt. Über weite­re Entwick­lun­gen wir der BUND Aulen­dorf informieren.