LAUPHEIM – Bei der diesjäh­ri­gen Blutspen­der­eh­rung, die am Donners­tag, 10. Novem­ber in der Mensa der Fried­rich-Uhlmann-Schule statt­fand, wurden insge­samt 25 Bürge­rin­nen und Bürger persön­lich ausgezeichnet. 

Sie erhiel­ten für ihre ehren­amt­lich und unent­gelt­lich geleis­te­ten Blutspen­den die entspre­chen­de Ehren­na­del und eine Urkun­de verlie­hen. Insge­samt wären dieses Jahr 58 Spende­rin­nen und Spender ausge­zeich­net worden, jedoch konnten nicht alle an der Blutspen­der­eh­rung persön­lich teilneh­men. Beson­ders hervor­zu­he­ben ist, dass während im ganzen Land die Bereit­schaft Blut zu spenden tenden­zi­ell sinkt, die Bereit­schaft in Oberschwa­ben weiter­hin hoch ist. Oberbür­ger­meis­ter Ingo Bergmann ist von diesem Engage­ment sehr beein­druckt: „Wer Blut spendet, entschei­det sich ganz bewusst für das Wohl von anderen, obwohl die Spende­rin­nen und Spender selbst nie erfah­ren werden, wem sie gehol­fen haben. 

Dieses selbst­lo­se Engage­ment verdient hohen Respekt und daher sind wir sehr froh, dass wir den Spende­rin­nen und Spendern bei der heuti­gen Veran­stal­tung unseren Dank ausspre­chen können“. Geehrt wurde für jeweils 10, 25, 50, 75 sowie dreimal für 100 geleis­te­te Spenden. Für letzte­re wurden Chris­ti­ne Beyer­lin und Erwin Armbrüs­ter aus Obersul­me­ting­en sowie Jürgen Lang aus Laupheim geehrt. Georg Beck aus Baustet­ten, der diesjäh­ri­ge Spitzen­rei­ter mit beein­dru­cken­den 125 Spenden, konnte leider an diesem Abend nicht persön­lich anwesend sein. „Natür­lich geht es bei einer solchen Veran­stal­tung nicht um eine Urkun­de oder einen schönen Ansteck-Pin, es geht um die gesell­schaft­li­che Anerkennung. 

Und dieses Engage­ment wird in Laupheim sehr gewür­digt, was die Spende­rin­nen und Spender auch absolut verdient haben“, betont Philip Graf Reutt­ner, der erste Vorsit­zen­de des DRK-Ortsver­eins Laupheim. Nach der Verlei­hung der Urkun­den und der Ehren­na­deln hatten die Anwesen­den bei einem Stehemp­fang die Gelegen­heit zum ausgie­bi­gen Austausch. Die Blutspen­der­eh­rung wurde musika­lisch vom Querflö­ten­en­sem­ble „Pfiffi­kus“ der Musik­schu­le Grego­ria­num beglei­tet. Die Stadt Laupheim und das Deutsche Rote Kreuz hoffen, dass sich weiter­hin zahlrei­che Bürge­rin­nen und Bürger für das Blutspen­den engagie­ren, da es in einer Notsi­tua­ti­on auf jede einzel­ne Spende ankom­men kann.