BRAMSCHE (dpa) — Der nieder­säch­si­sche Ort Bramsche kommt nicht zur Ruhe. Schon wieder ist dort ein Mensch getötet worden…

Eine 19-jähri­ge Frau ist in Bramsche bei Osnabrück mutmaß­lich Opfer eines Tötungs­de­likts gewor­den. Ermit­telt werde auch wegen Verdachts auf ein Sexual­de­likt, teilten Staats­an­walt­schaft und Polizei Osnabrück mit. Unter Tatver­dacht steht ein 20-Jähri­ger, der festge­nom­men wurde. Bei dem Deutschen hande­le es sich um einen Teilneh­mer einer Geburts­tags­fei­er, bei der das Opfer zuvor zu Gast gewesen sei.

Den Angaben zufol­ge war die 19-Jähri­ge in der Nacht zum Sonntag schwer verletzt auf einer Wiese in Bramsche gefun­den worden. Trotz der Reani­ma­ti­ons­ver­su­che durch Rettungs­kräf­te habe im Kranken­haus nur noch der Tod der jungen Frau festge­stellt werden können.

Erst vor wenigen Tagen war die Gemein­de Bramsche in den Schlag­zei­len, weil ein 16-Jähri­ger mit einer Schuss­waf­fe angegrif­fen und tödlich verletzt worden war. Ein 81 Jahre alter Mann hatte den Jungen am Diens­tag­mor­gen vor einem Mehrfa­mi­li­en­haus direkt gegen­über einer Grund­schu­le angeschos­sen. Der Junge starb am Mittwoch­abend in einer Klinik an seinen schwe­ren Verletzungen.