LEONBERG (dpa/lsw) — In einer Sozial- und Flücht­lings­un­ter­kunft in Leonberg (Kreis Böblin­gen) hat es in der Nacht zu Diens­tag gebrannt. 17 Bewoh­ner sind aus dem verrauch­ten Gebäu­de geret­tet worden, wie die Polizei am Diens­tag mitteil­te. Verletzt wurde niemand. Wie es zu dem Brand kam, war zunächst unklar.

Das Feuer ist nach den Angaben im Unter­ge­schoss ausge­bro­chen. Bewoh­ner riefen die Feuer­wehr. Über Fenster im Erdge­schoss evaku­ier­ten die Einsatz­kräf­te 12 Menschen, darun­ter mehre­re Kinder. Mithil­fe einer Drehlei­ter holte die Feuer­wehr 5 weite­re Menschen aus dem ersten Stock. Die Einsatz­kräf­te lösch­ten das Feuer.

Der betrof­fe­ne Gebäu­de­teil der Sozial- und Flücht­lings­un­ter­kunft ist nach den Angaben unbewohn­bar. Die Polizei schätzt den entstan­de­nen Schaden auf 250.000 Euro.