Dass der Lockdown noch einmal verlän­gert wird, gilt als ausge­macht. Doch werden auch Verschär­fun­gen der gelten­den Regeln beschlossen?

Kurz vor den neuen Corona-Beratun­gen von Bund und Ländern am Diens­tag­nach­mit­tag gibt es erheb­li­che Unstim­mig­kei­ten über schär­fe­re Maßnah­men zur Eindäm­mung der Pandemie.

Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Teilneh­mer­krei­sen erfuhr, melde­ten SPD-Länder eine Reihe von Änderun­gen an einer Beschluss­vor­la­ge an, die zuvor an mehre­re Länder verschickt worden war. Entspre­chen­de Papie­re lagen der dpa vor. Vor den von 14.00 Uhr an geplan­ten Beratun­gen der Minis­ter­prä­si­den­ten mit Kanzle­rin Angela Merkel (CDU) sollte es noch Vorge­sprä­che geben.

Disku­tiert wird eine Verlän­ge­rung des Lockdowns bis Mitte Febru­ar. Zudem könnte es unter anderem eine schär­fe­re Masken­pflicht in Bussen und Bahnen sowie in Geschäf­ten geben. Daneben erwägen Bund und Länder, mehr Druck auf Arbeit­ge­ber zu machen, um mehr Homeof­fice zu ermöglichen.