Die Schau­spie­le­rin erzählt aus ihrem Privat­le­ben. Ob sie dieses Jahr noch einmal Ja sagen wird?

Die Schau­spie­le­rin Chris­ti­ne Neubau­er und ihr Lebens­ge­fähr­te José Campos schmie­den offen­bar Hochzeits­plä­ne. «Wir wollen endlich heira­ten. Denn ohne Corona wären wir längst verhei­ra­tet», sagte die 58-Jähri­ge der Illus­trier­ten «Bunte».

Es sei kein sponta­ner Entschluss, wie die Schau­spie­le­rin («Die Holzba­ro­nin») verriet. «Wir sind ja schon lange heimlich verlobt.»

Bei der Entschei­dung für eine Heirat habe die Corona-Krise auch eine Rolle gespielt. «Durch Corona haben wir noch mehr gefühlt, wie wichtig unsere innige Liebe und die Nähe zuein­an­der ist», berich­te­te Neubau­er. Bislang sei ihre Familie gesund durch die Pande­mie gekom­men. Umso wichti­ger sei jetzt der offizi­el­le Segen. «So können wir sicher sein, dass wir im schlimms­ten Fall auch vor Behör­den oder in einer Klinik für den gelieb­ten Menschen da sein können.»

Neubau­ers Partner ist ein chile­ni­scher Fotograf, die beiden leben auf der spani­schen Insel Mallor­ca. Von ihrem ersten Ehemann ist Neubau­er seit 2014 geschieden.

Bekannt gewor­den war Neubau­er Ende der 1980er Jahre mit der Serie «Die Löwen­gru­be» des Bayeri­schen Rundfunks. Für ihre Rolle in der Litera­tur­ver­fil­mung «Krambam­bu­li» erhielt sie einen Grimme-Preis. Zudem spiel­te sie in Filmen mit wie «Vollweib sucht Halbtags­mann», «Die Geier­wal­ly», «Moppel-Ich» oder «Meine Heimat Afrika».

Auch in einem Kinofilm ist sie vermut­lich noch dieses Jahr zu sehen — in der Krimi­ko­mö­die «Kaiser­schmarrn­dra­ma» nach den Romanen von Rita Falk. Der Film sollte eigent­lich schon im vergan­ge­nen Sommer ins Kino kommen, wegen der Corona-Pande­mie wurde der Start aber verschoben.