STUTTGART (dpa/lsw) — Die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen kennt in Baden-Württem­berg nach wie vor nur eine Richtung: Auch am Mittwoch (Stand 16.00 Uhr) legte sie zu und erreich­te den Wert von 129,8 Anste­ckun­gen pro 100 000 Einwoh­ner binnen einer Woche, wie das Landes­ge­sund­heits­amt mitteil­te. Allein am Mittwoch wurden 3326 weite­re bestä­tig­te Fälle gemel­det. Damit haben sich bislang 364 987 Menschen in Baden-Württem­berg mit dem Corona­vi­rus infiziert, 326 536 davon gelten geschätzt als genesen (plus 1772).

33 der 44 Stadt- und Landkrei­se liegen mittler­wei­le über der Schwel­le von 100, nur noch 9 darun­ter und 2 haben sogar die Schwel­le von 200 Fällen überschrit­ten. Am höchs­ten bleibt der Wert weiter im Kreis Schwä­bisch Hall (435,6), im Hohen­lo­he­kreis sind es 272,5. An einer Infek­ti­on mit dem Corona­vi­rus oder im Zusam­men­hang damit starben 20 weite­re Menschen; die Zahl der Toten stieg damit auf 8704.