STUTTGART (dpa/lsw) — Die Zahl der Corona-Neuin­fek­tio­nen in Baden-Württem­berg ist weiter leicht gesun­ken. So lag die Zahl der neuen Infek­ti­ons­fäl­le pro 100.000 Einwoh­ner in einer Woche am Mittwoch (Stand: 16.00 Uhr) bei 9,1 nach 10,4 am Vortag, wie das Landes­ge­sund­heits­amt in Stutt­gart am Mittwoch mitteilte.

309 Corona-Neuin­fek­tio­nen und 10 Todes­fäl­le in Zusam­men­hang mit einer Covid-19-Erkran­kung kamen im Vergleich zum Vortag dazu. Damit wurden nun 500.218 Infek­ti­ons­fäl­le und 10.185 Todes­fäl­le in Zusam­men­hang mit dem Virus im Südwes­ten registriert.

Die als besorg­nis­er­re­gend gelten­de sogenann­te Delta-Varian­te breitet sich weiter aus. Ihr Anteil an allen Infek­ti­ons­fäl­len der vergan­ge­nen 14 Tage beträgt inzwi­schen 5,35 Prozent. In 1,98 Prozent der Fälle handelt es sich demnach um eine mögli­che Delta-Varian­te. Am Vortag hatte der Delta-Anteil noch bei 5,04 Prozent und 1,74 Prozent für mögli­che Delta-Varian­ten gelegen.

Alle 44 Stadt- und Landkrei­se liegen weiter­hin unter der Schwel­le von 35 bei der sogenann­ten Sieben-Tage-Inzidenz. Den höchs­ten Wert weist die Stadt Heilbronn auf mit einer Inzidenz von 20,5. Der niedrigs­te Wert wurde zuletzt im Hohen­lo­he­kreis mit 1,8 verzeichnet.

In Baden-Württem­berg waren am Mittwoch (Stand: 8.00 Uhr) 51,2 Prozent der Menschen mindes­tens einmal gegen das Corona­vi­rus geimpft, 31,6 Prozent gelten nach Angaben des Robert Koch-Insti­tuts als vollstän­dig geimpft.