STUTTGART (dpa/lsw) — Die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen in Baden-Württem­berg ist weiter leicht rückläu­fig. Im Laufe der vergan­ge­nen sieben Tage haben die Behör­den mit Stand vom Freitag (16.00 Uhr) im Schnitt 184,1 Anste­ckun­gen pro 100 000 Einwoh­ner regis­triert, wie das Landes­ge­sund­heits­amt mitteil­te. Am Donners­tag hatte die Inzidenz bei 186,3 gelegen, am Mittwoch bei 188,8 und am Freitag vergan­ge­ner Woche bei 187,9.

Weiter liegen alle 44 Stadt- und Landkrei­se in Baden-Württem­berg über der 50er-Inzidenz-Schwel­le. Nur unter­halb dieser Marke können Gesund­heits­äm­ter Kontak­te von Infizier­ten nachver­fol­gen, wie es immer wieder hieß. 39 Kreise reißen die 100er-Schwel­le, 28 gar die 165er-Marke. Wenn dieser Schwel­len­wert drei Tage hinter­ein­an­der überschrit­ten ist, müssen gemäß der Bundes-Notbrem­se die Schulen schlie­ßen. Die höchs­te Inzidenz weist der Hohen­lo­he­kreis (276,1) auf.

Die Zahl der bestä­tig­ten Fälle seit Pande­mie­be­ginn stieg um 3325 auf 446 384. 26 weite­re Menschen starben an einer Infek­ti­on mit dem Corona­vi­rus oder im Zusam­men­hang damit, die Zahl der Toten stieg damit auf 9366. Als genesen gelten 387 732 Menschen (plus 2805).