STUTTGART (dpa/lsw) — In Baden-Württem­berg geht die Belas­tung durch das Corona­vi­rus in den Städten und Kreisen weiter zurück. Nach Angaben des Landes­ge­sund­heits­am­tes lag die sogenann­te Sieben-Tages-Inzidenz am Samstag bei 43,9 (Stand: 16.00 Uhr), am Tag zuvor waren es noch 46,6 Anste­ckun­gen pro 100.000 Einwoh­ner binnen einer Woche.

Auffäl­lig ist auch der Wochen­ver­gleich: Vor einer Woche wurden 1249 neue Anste­ckun­gen gemel­det, am Samstag waren es 761 Infek­tio­nen. Die Zahl der bestä­tig­ten Corona-Fälle seit Pande­mie-Beginn liegt damit bei 492.160. Offen bleibt, ob der starke Abfall der Tendenz in dieser Woche mögli­cher­wei­se auch mit weniger Tests in den Ferien zusammenhängt.

Es starben sieben weite­re Menschen an einer Infek­ti­on mit dem Virus oder im Zusam­men­hang damit; die Zahl der Toten stieg damit auf 9940. Als genesen gelten 463.315 Menschen (plus 1738).

Weiter­hin liegt keine Region bei einer dreistel­li­gen Inzidenz. 26 Regio­nen unter­schrei­ten nach aktuel­lem Stand die 50er-Inzidenzschwelle.

Nach Angaben des Robert Koch-Insti­tuts wurden inzwi­schen 41,4 Prozent der Menschen im Südwes­ten mindes­tens einmal geimpft. Als vollstän­dig geimpft gelten 16,8 Prozent (Stand: 8.00 Uhr).

Nach Daten des DIVI-Inten­siv­re­gis­ters werden 387 Corona-Infizier­te in Baden-Württem­berg inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt, 249 von ihnen werden künst­lich beatmet. Insge­samt sind derzeit 2025 von betreib­ba­ren 2350 Inten­siv­bet­ten (86,2 Prozent) belegt.