STUTTGART (dpa/lsw) — Die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen in Baden-Württem­berg ist wieder leicht gestie­gen. Im Laufe der vergan­ge­nen sieben Tage haben die Behör­den mit Stand vom Diens­tag (16.00 Uhr) im Schnitt 172,5 Anste­ckun­gen pro 100 000 Einwoh­ner regis­triert, wie das Landes­ge­sund­heits­amt mitteil­te. Am Montag hatte die Inzidenz 170,5 betra­gen, am Sonntag 173,4 und am Diens­tag vergan­ge­ner Woche 160,9.

Weiter liegen alle 44 Stadt- und Landkrei­se in Baden-Württem­berg über der 50er-Inzidenz. Nur unter­halb dieser Marke können Gesund­heits­äm­ter Kontak­te von Infizier­ten nachver­fol­gen, wie es immer wieder hieß. 39 Kreise reißen die 100er-Schwel­le, zwölf gar die 200er-Marke. Die höchs­te Inzidenz weist der Landkreis Heilbronn (289,4) auf, die niedrigs­te der Kreis Breis­gau-Hochschwarz­wald (69,8).

Die Zahl der bestä­tig­ten Fälle seit Pande­mie­be­ginn stieg um 3841 auf 412 691. 28 weite­re Menschen starben an einer Infek­ti­on mit dem Corona­vi­rus oder im Zusam­men­hang damit, die Zahl der Toten stieg damit auf 9113. Als genesen gelten 361 640 (plus 1771).