STUTTGART (dpa/lsw) — Die Corona-Infek­ti­ons­zah­len im Südwes­ten haben zum Wochen­be­ginn zunächst stagniert. Nach Angaben des Landes­ge­sund­heits­amts (Stand Montag, 16.00 Uhr) sank die Sieben-Tage-Inzidenz landes­weit leicht auf 12,3. Am Sonntag hatte der Wert bei 12,4 Neuin­fek­tio­nen pro 100.000 Einwoh­ner binnen sieben Tagen gelegen.

Die Zahl der bestä­tig­ten Anste­ckun­gen in Baden-Württem­berg seit Beginn der Pande­mie nahm nach amtli­chen Angaben seit dem Vortag um 100 auf 504.406 zu. Im Vergleich zum Vortag wurden 6 weite­re Tote im Zusam­men­hang mit einer Corona-Infek­ti­on gemel­det, insge­samt stieg die Zahl damit auf 10.383. Als genesen gelten geschätzt 491.532 Infizier­te (plus 98).

Inzwi­schen liegen 23 der 44 Stadt- und Landkrei­se im Südwes­ten über einer Inzidenz von 10. Im Hohen­lo­he­kreis ist der Wert mit 33,7 den Angaben nach am höchs­ten, im Landkreis Schwä­bisch Hall mit 1,5 am niedrigsten.

Seit Ende Dezem­ber wurden dem Landes­ge­sund­heits­amt 143.105 Fälle mit Hinwei­sen auf «besorg­nis­er­re­gen­de Varian­ten» übermit­telt. Als solche gelten Viren mit Mutatio­nen, die ein höheres Anste­ckungs­ri­si­ko haben. Es dominiert die anste­cken­de­re Delta-Varian­te, die zuerst in Indien entdeckt wurde.