BAD WALDSEE — Eine große Porti­on Nerven­nah­rung in Form von Süßig­kei­ten haben Bürger­meis­ter Matthi­as Henne und die Erste Beigeord­ne­te, Monika Ludy, den Mitar­bei­tern im Alten- und Pflege­heim Spital zum Heili­gen Geist sowie den Mitar­bei­tern der städti­schen Corona-Nachver­fol­gungs­grup­pe überbracht – verbun­den mit einem riesen­gro­ßen Danke­schön für die großen Anstren­gun­gen im Zusam­men­hang mit der Corona-Pandemie.

Bei ihrem Besuch erkun­dig­ten sich Matthi­as Henne und Monika Ludy auch persön­lich nach dem Befin­den der Mitar­bei­ter im Spital, die allesamt ganz beson­ders stark gefor­dert und teilwei­se auch infiziert sind. „Mir ist sehr wohl klar, dass Sie als Leitung, aber auch die Pflege­kräf­te und die weite­ren Mitar­bei­ter, derzeit nicht nur extrem physisch, sondern auch psychisch belas­tet werden“, sagte der Bürger­meis­ter im Gespräch mit Roland Haug, dem Leiter des Spitals. Der Dank könne deshalb gar nicht groß genug sein. Im Namen aller Mitar­bei­ter des Spitals bedank­te sich Roland Haug herzlich für die wertschät­zen­de Überra­schung. Er habe einfach ein wunder­ba­res Team, das gerade in der Krise extrem eng zusam­men­hal­te und er spüre viel Rückhalt – auf jeden einzel­nen sei Verlass.

Auch die Mitar­bei­ter der Nachver­fol­gungs­grup­pe erhiel­ten ein großes Danke­schön für ihren Einsatz, den sie auch an den Wochen­en­den sowie an den anste­hen­den Feier­ta­gen leisten. Auch diese Aufga­be sei sehr anspruchs­voll und erfor­de­re sehr viel Einfüh­lungs­ver­mö­gen und Feinge­fühl, sagte Matthi­as Henne. Oftmals sei das Überbrin­gen schlech­ter Nachrich­ten sicher nicht einfach und je nach Fall auch emotio­nal heraus­for­dernd. Das Team arbei­te hervor­ra­gend zusam­men und leiste mit der Nachver­fol­gung der Kontak­te einen wichti­gen Beitrag zur Eindäm­mung der Pande­mie. Über dieses Lob des Bürger­meis­ters und der Ersten Beigeord­ne­ten – und natür­lich auch über die Süßig­kei­ten – freute sich das Team der Nachver­fol­gungs­grup­pe ebenfalls sehr.