LINDAU — Am heuti­gen Montag wurde die Haupt­amt­li­che Wachbe­sat­zung der Lindau­er Feuer­wehr zu drei Einsät­zen gerufen.

Um kurz vor zehn Uhr ging eine Meldung über einen vollge­lau­fe­nen Keller im Bühlweg ein. Die Kräfte pumpten das Wasser mittels eines Indus­trie­sau­gers ab und konnten nach gut 40 Minuten wieder einrücken.

Um 11:30 Uhr alarmier­te die Integrier­te Leitstel­le Allgäu die haupt­amt­li­che Wachbe­sat­zung erneut. Mehre­re Keller­ab­tei­le eines Mehrfa­mi­li­en­hau­ses im Giebel­bach standen etwa 15 Zenti­me­ter unter Wasser. Mithil­fe einer Hochleis­tungs­pum­pe konnte das aufge­stau­te Grund­was­ser im Unter­ge­schoss weitge­hend abgepumpt werden. Knapp zwei Stunden waren die Kräfte mit den Arbei­ten beschäftigt.

Gleich im Anschluss an die verspä­te­te Mittags­pau­se musste die Feuer­wehr gegen 14:20 Uhr in die Breite Straße ausrü­cken. Hier war die Fahrbahn teilwei­se überschwemmt, was in diesem Fall wohl nicht auf den Regen zurück­zu­füh­ren war. Aus einem defek­ten Hydran­ten trat Wasser aus, welches sich aufgrund eines verstopf­ten Straßen­ab­laufs im Bereich der Grünab­fall­sam­mel­stel­le auf der Fahrbahn staute. Die Feuer­wehr befrei­te den Ablauf vom Schmutz, sodass das Oberflä­chen­was­ser wieder von der Fahrbahn abflie­ßen konnte. Die verstän­dig­ten Mitar­bei­ter der Stadt­wer­ke stopp­ten anschlie­ßend den Wasser­aus­tritt am Hydran­ten. Nach knapp 30 Minuten konnte die Besat­zung in die Wache einrücken.