Die Ermitt­ler gehen davon aus, dass die Lawine durch das Graben der provi­so­ri­schen Schnee­un­ter­künf­te auf 3150 Metern Höhe ausge­löst wurde, wie ein Polizei­spre­cher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Solda­ten seien aus dem bayeri­schen Mitten­wald gekom­men. Zu welcher Einheit sie gehören, gab der Sprecher nicht bekannt. Die Tiroler Lawinen­warn­dienst hatte am Diens­tag vor einer erheb­li­chen Gefahr in Teilen des öster­rei­chi­schen Bundes­lan­des gewarnt.Im vergan­ge­nen Juni war ein Bundes­wehr-Soldat des Komman­dos Spezi­al­kräf­te (KSK) bei der Gebirgs­aus­bil­dung in Tirol von einer Felsla­wi­ne getötet worden.