FRIEDRICHSHAFEN — Die Öffnung des Zeppelin Museum Shops an den Samstagen trozt geschlossenem Museum war ein voller Erfolg. Mit Freude sind die Häfler ins Museum gekommen, um in Ruhe zu stöbern. Und für die Mitarbeiter*innen des Zeppelin Museums war es besonders schön, wieder Kontakt zu haben und etwas von der Freude weiterzugeben! Deswegen öffnet der Museumsshop auch an den kommenden zwei Samstagen!
Am Samstag, den 28.November 2020 wird der Museumsshop von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet sein. Geöffnet wird der Eingang zur Stadtseite mit einer Rabattaktion von 20 % auf ALLES außer Aktionsware.
Zahlreiche Artikel, perfekt für das Befüllen des Adventskalenders, wie Radiergummis, Bandanas oder Lesezeichen sind eingetroffen. Neue Bücher und Kataloge laden zum Schmöckern zuhause auf dem Sofa ein und mit dem Zeppelin Kalender können Sie sich auf ein hoffentlich positiveres 2021 einstimmen. Außerdem bietet der Museumsshop Bastelsets für Kinder und Erwachsene, wie Fidget Flugzeuge aus Sperrholz, den 3D Holzmodellbausatz eines Zeppelins oder den Revell Bausatz der Hindenburg. Ein besonderes Highlight ist das brandneue „Memo für Friedrichshafen“, ein wunderschönes Stadtmemo in Holzdruck, aus Friedrichshafen für Friedrichshafen!
Onlinekäufe können an diesen Tagen abgeholt werden, wenn sie mit der Versandart „Abholung“ bestellt wurden. Also bequem von zu Hause aus stöbern, unter https://webshop.zeppelin-museum.de/ bestellen und dann die Bestellung am Samstag während eines Spaziergangs an der Promenade im Museumsshop im Zeppelin Museum abholen!
Außerdem haben wir noch ein Liveinterview digital auf dem www.debatorial.de mit Prof. Dr. Rafael Behr von der Akademie der Polizei Hamburg, der in den letzten Monaten einige Berühmtheit erlangt hat durch seine Statements zu Polizeigewalt und strukturellem Rassismus bei der Polizei. Wir sind sehr gespannt auf das Gespräch. Ein Bild ebenfalls anbei.
Donnerstag, 26.11.
Online: Debatorial Open House 19 Uhr: Über den Missbrauch von Staatsgewalt. Live-Übertragung im debatorial www.debatorial.de
Bilder und Videos von Polizeigewalt in den USA gingen jüngst um die Welt. Der Tod von George Floyd am 25. Mai 2020 war der Auslöser andauernder internationaler Proteste gegen Polizeigewalt und strukturellen Rassismus. Auch in Deutschland gingen Menschen auf die Straße und entfachten eine erneute Debatte über die Situation in der deutschen Polizei: Eine Diskussion, die angesichts rechtsextremer Chatgruppen von Polizisten in Nordrhein-Westfalen, dem illegalen Abruf persönlicher Daten von Polizeicomputern in Hessen und die Weitergabe von Munition an Prepper-Netzwerke durch SEK-Mitglieder in Mecklenburg-Vorpommern dringender denn je ist. Prof. Dr. Rafael Behr, Akademie der Polizei Hamburg, spricht mit Ina Neddermeyer und Charlotte Ickler über diese aktuelle Debatte. Diskutiert werden Fragen zu strukturellem Rassismus und Gewalt in der Polizei, die niedrige Anklagequote bei Verfahren wegen rechtswidriger Polizeigewalt und der Nutzen unabhängiger Beschwerdestellen in Deutschland.