Ein 17-Jähri­ger soll einen Mitschü­ler an einem Dortmun­der Berufs­kol­leg am Mittwoch mit einem Messer am Kopf verletzt haben. Der Jugend­li­che sei festge­nom­men und das 19 Jahre alte Opfer ambulant im Kranken­haus behan­delt worden, sagte ein Polizei­spre­cher. Die Polizei war zu einem Großein­satz zu der Schule ausgerückt.

Die Lage sei unüber­sicht­lich gewesen, sagte der Polizei­spre­cher. Mittler­wei­le gehe man anhand zahlrei­cher Zeugen­be­fra­gun­gen davon aus, dass es zu einem Streit zwischen mehre­ren Schülern gekom­men sei. Dabei gerie­ten insbe­son­de­re der 17-Jähri­ge und der 19-Jähri­ge aneinander.

Der 17-Jähri­ge wurde schon kurz nach der Tat festge­nom­men, die Polizei berich­te­te aber anfangs noch von einem zweiten Täter, der auf der Flucht sei. Dieser habe sich mittler­wei­le als Schüler entpuppt, der bei dem Streit schlich­tend einge­grif­fen habe, sagte der Polizeisprecher.

Dem 17 Jahre alten Tatver­däch­ti­gen wird gefähr­li­che Körper­ver­let­zung vorge­wor­fen. Die mutmaß­li­che Tatwaf­fe wurde sichergestellt.