RAVENSBURG — Die Ausläu­fer der dritten Corona-Welle ebben auch in den Häusern der Oberschwa­ben­kli­nik immer weiter ab. Am Mittwoch lagen noch zwölf Infizier­te in den Kranken­bet­ten, davon drei auf den Inten­siv­sta­tio­nen und neun in den Isolier­be­rei­chen der Normalpflege. 

Zwei Inten­siv­pa­ti­en­ten und fünf in der Normal­pfle­ge wurden im Westall­gäu-Klini­kum in Wangen betreut, ein Inten­siv­pa­ti­ent und vier in der Normal­pfle­ge am St. Elisa­be­then-Klini­kum in Ravensburg

Die Oberschwa­ben­kli­nik bittet nochmals eindring­lich darum, dass Besucher von statio­nä­ren Patien­ten eine Bestä­ti­gung über einen negati­ven Corona-Schnell­test bereits zu ihrem Besuch mitbrin­gen. Der Test darf maximal 24h alt sein. Wer ohne Testbe­stä­ti­gung einen Kranken­be­such machen möchte, muss gegebe­nen­falls mit sehr langen Verzö­ge­run­gen vor dem Einlass rechnen. 

Pande­mie­be­dingt steht für Besucher­tests nur in beschränk­tem Umfang Perso­nal zur Verfü­gung. Vorrang haben grund­sätz­lich Tests für Patien­ten und Beschäf­tig­te der Klini­ken, so dass je nach klinik­in­ter­nem Testauf­kom­men die Warte­zeit für Besucher durch­aus länger als eine Stunde betra­gen kann. Nach 15.30 Uhr sind grund­sätz­lich keine neuen Tests mehr möglich, da ein Ergeb­nis bis spätes­tens zum Schluss des Besucher­ein­las­ses um 16 Uhr vorlie­gen muss. Somit verkürzt sich die Einlass­zeit für Besucher ohne mitge­brach­tes Testergeb­nis auf 14.00 – 15.30 Uhr.

Rückläu­fi­ge Zahlen bei den Corona-Patien­ten ermög­li­chen Stück für Stück mehr Norma­li­tät in den Abläu­fen der Klini­ken. Am EK errei­chen die Opera­ti­ons­sä­le mit 90 Prozent ihrer Kapazi­tä­ten wieder nahezu den Vollbe­trieb. Sollte der Trend weiter anhal­ten, könnte auf der Stati­on A 22 nur noch ein kleiner Bereich für Covid-19-Patien­ten abgetrennt werden. In den anderen Zimmern könnten wieder Patien­ten der Gefäß­chir­ur­gie unterkommen.