BIBERACH — Besse­re Fernver­kehrs­an­bin­dung für Biber­ach: Mit dem Fahrplan­wech­sel im Dezem­ber 2021 wird ein zusätz­li­cher Hochge­schwin­dig­keits­zug im Fernver­kehr einge­setzt, der die Region mit Frank­furt und Wien verbin­det. Das berich­tet jetzt der Biber­acher SPD-Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­te Martin Gerster.

„Nach der erfolg­reich abgeschlos­se­nen Elektri­fi­zie­rung der Südbahn ist das jetzt die zweite hervor­ra­gen­de Nachricht für den Schie­nen­ver­kehr in Oberschwa­ben. Schon bald wird es möglich sein, direkt vom Bahnhof in Biber­ach umstei­ge­frei nach Frank­furt oder Wien zu fahren – mit Bordbis­tro und WLAN“, freut sich Martin Gerster.

Biber­ach, Ravens­burg und Fried­richs­ha­fen werden ab dem 12. Dezem­ber einmal täglich in beide Richtun­gen vom ‚Railjet‘ angefah­ren. Dieser Hochge­schwin­dig­keits­zug auf ICE-Niveau wird gemein­sam von Deutscher Bahn (DB) und Öster­rei­chi­scher Bundes­bahn (ÖBB) angebo­ten und ergänzt künftig als zweite Fernver­kehrs­ver­bin­dung den bishe­ri­gen und weiter bestehen­den Inter­ci­ty zwischen Dortmund und Innsbruck.

„Zugfah­ren wird mit der Fahrplan­um­stel­lung noch attrak­ti­ver, die Verkehrs­wen­de rückt ein gutes Stück näher“, ist Gerster überzeugt. „Oberschwa­ben als belieb­tes Urlaubs­ziel ist künftig besser mit der Schie­ne angebun­den, sodass Besuche­rin­nen und Besucher auch ohne Auto anrei­sen können. Und nicht zuletzt lassen sich inner­deut­sche Geschäfts­rei­sen von und zu unseren Unter­neh­men einfa­cher reali­sie­ren – komfor­ta­bel, klima­neu­tral und viel schnel­ler als früher.“

Der ‚Railjet‘ startet gemäß neuem Bahnfahr­plan voraus­sicht­lich täglich um 6 Uhr in Frank­furt, fährt über Stutt­gart und Ulm bis Biber­ach (Ankunft 9:23 Uhr) und weiter über Fried­richs­ha­fen, Lindau und Innsbruck nach Wien. In umgekehr­ter Richtung erreicht der ‚Railjet‘ Biber­ach um 18:45 Uhr, und fährt über Stutt­gart zurück nach Frank­furt (Ankunft 21:52 Uhr).