Mit der «Sofort­hil­fe Sport» sollen finan­zi­el­le Einbu­ßen als Folge der Corona-Pande­mie abgefe­dert werden. Das Land stellt insge­samt 11,6 Millio­nen Euro für die Verei­ne und die Sport­ver­bän­de in Württem­berg sowie im Gebiet des Badischen Sport­bunds Nord und des Badischen Sport­bunds in Südba­den zur Verfü­gung. Bisher seien etwa 6,8 Millio­nen Euro ausge­zahlt worden, teilte das Minis­te­ri­um mit. «Es zeich­net sich ab, dass bis Jahres­en­de nicht alle Mittel aus dem Sofort­hil­fe­pro­gramm abgeru­fen werden», sagte Eisenmann.

Der Württem­ber­gi­sche Landes­sport­bund (WLSB) hatte zuvor auf die Proble­me der Verei­ne hinge­wie­sen und angesichts des Teil-Lockdowns deutlich gemacht, dass der Verband auf weite­re Unter­stüt­zung von der Politik hofft. «Noch stecken wir mitten­drin in der Pande­mie und können überhaupt nicht abschät­zen, wie lange sie dauert. Aber schon jetzt treten die Folgen für den Sport deutlich zu Tage», sagte WLSB-Präsi­dent Andre­as Felch­le. Aufgrund der derzeit gelten­den Einschrän­kun­gen ist der Amateur- und Freizeit­sport bis Ende Novem­ber weitest­ge­hend still gelegt.