BIBERACH – Mit einer Geldspen­de in Höhe von 4000 Euro unter­stützt das Famili­en­un­ter­neh­men Elektro Rehm GmbH aus Oggels­hau­sen auch in diesem Jahr die segens­rei­che Arbeit der Mitar­bei­ten­den im Hospiz Haus Maria in Biber­ach. Bei der symbo­li­schen Scheck­über­ga­be kurz vor Weihnach­ten zeigte sich Einrich­tungs­lei­ter Tobias Bär dankbar dafür, dass „Firmen aus der Region ein offenes Herz haben für die Hospiz­ar­beit“. Der Elektro­be­trieb Rehm mit 100 Mitar­bei­ten­den spendet dem Hospiz bereits seit 2010 „Alle Jahre wieder“ im Dezem­ber Geld und mache dies „jedes Mal ausge­spro­chen gerne“, wie Firmen­grün­der und Geschäfts­füh­rer Max Rehm versicherte.

Bei der Scheck­über­ga­be unter­stri­chen Max Rehm, Sabine Rehm-Heinzel­mann und Manfred Fröhner, dass sie ihre Geldspen­de im Haus Maria gut angelegt wüssten. „Es gehört zur Mensch­lich­keit und Nächs­ten­lie­be dazu, die Arbeit mit Menschen, die am Lebens­en­de stehen, zu unter­stüt­zen und ihnen Zuwen­dung und Nähe zu ermög­li­chen und den Angehö­ri­gen Trost zu geben“, so das Geschäfts­füh­rer­trio zur Motiva­ti­on, bereits seit Eröff­nung der Einrich­tung 2010 jährlich Geld zu spenden. Das Unter­neh­men habe seit langer Zeit eine gute Verbin­dung zur St. Elisa­beth-Stiftung und sei auch beim Umbau des Hauses Maria im Einsatz gewesen, wie Max Rehm sagte. Zum Leistungs­port­fo­lio der Firma zählen Elektro­in­stal­la­ti­on, Gebäu­de­tech­nik, Sicher­heits­tech­nik sowie IT- und Datennetzinfrastrukturen.

Hospiz­lei­ter Tobias Bär zeigte sich hoch erfreut über den diesjäh­ri­gen Spenden­be­trag, der einer­seits zur Tilgung des Abman­gels einge­setzt werde. „Aber wir können davon auch beson­de­re Materia­li­en beschaf­fen.“ Die Mitar­bei­ten­den möchten ihren Gästen künftig mit Hilfe warmer Wickel und Aufla­gen „etwas Gutes tun und zur Entspan­nung beitra­gen“, infor­mier­te Tobias Bär seine Gäste. Aktuell sind im Haus Maria insge­samt 20 Pflege­kräf­te sowie fünf Mitar­bei­te­rin­nen in der Hauswirt­schaft in Teilzeit für die acht Pflege­plät­ze zustän­dig. Laut Vorga­ben müsse das Hospiz zu fünf Prozent aus Spenden getra­gen werden.