BAD WALDSEE – Der zweite Bad Waldseer Nachhal­tig­keits­tag am Samstag, 8. Oktober, wurde von vielen Besuchern rege genutzt, um sich rund um die Themen Energie, Lifestyle, Mobili­tät, Genuss, Natur und regio­na­le Produk­te zu informieren.

Gerade jetzt, im Zeichen der Energie­kri­se, bekommt das Thema Nachhal­tig­keit eine noch größe­re Bedeu­tung für die Menschen in Bad Waldsee. So gab es an den zahlrei­chen Info-Ständen Antwor­ten zu ganz aktuel­len Fragen: Wie kann ich Lebens­mit­tel nachhal­tig konsu­mie­ren? Welche Möglich­kei­ten für ein ressour­cen­scho­nen­des Heim gibt es? Wie kann ich meinen Garten nachhal­tig bepflan­zen? Wie bastle ich nachhal­ti­ges Spiel­zeug? Wo kann ich mich persön­lich engagie­ren? Was tut die Stadt­ver­wal­tung für Klima­schutz, Mobili­tät und Stadt­ent­wick­lung? Auch Oberbür­ger­meis­ter Matthi­as Henne und Bürger­meis­te­rin Monika Ludy verschaff­ten sich bei einem Rundgang an den Ständen einen Überblick und infor­mier­ten sich aus erster Hand bei den Machern und Gestal­tern rund um die Themen Energie, Lifestyle, Mobili­tät, Genuss, Natur und regio­na­le Produkte.

Das GLOBAL Bad Waldsee und die kirch­li­che Kleider­stu­be organi­sier­ten dazu um 15.00 Uhr eine Second-Hand-Moden­schau im Katho­li­schen Gemeindehaus.

Gezeigt wurde, wie chic Second-Hand-Mode sein kann. Unter­stützt wurde das Event vom Eine-Welt-Laden mit fair gehan­del­ten Taschen und Schals.

Außer­dem führten die Models Kleidung des Projekts „NAOMI“ in Griechen­land vor. Dort wird unter anderem aus recycel­ten Stoffen von Geflüch­te­ten Kleidungs­stü­cke genäht. Alle gezeig­ten und ausge­stell­ten Teile konnten gekauft werden, der Erlös kommt sozia­len Zwecken zugute.