WEINGARTEN – Die Hochschu­le Ravens­burg-Weingar­ten (RWU) hat zum ersten Mal das neue Zerti­fi­kat „Hochschul­leh­re“ verge­ben – an Profes­so­rin Dr. Heike Willax. Profes­so­rin­nen und Profes­so­ren, aber auch Mitar­bei­ten­de mit Lehrauf­ga­ben erhal­ten das Zerti­fi­kat als Anerken­nung ihres Engage­ments, wenn sie mindes­tens vierzig Arbeits­ein­hei­ten hochschul­di­dak­ti­scher Fortbil­dun­gen absol­viert haben. 

Heike Willax lehrt in den Studi­en­gän­gen der Fakul­tät Techno­lo­gie und Manage­ment die Fachge­bie­te Finanz­wirt­schaft, (Business-)Planung und Strate­gi­sches Manage­ment. „Mir war immer wichtig, neben den Lernin­hal­ten auch das ‘Wie‘ zu erler­nen, denn das lernt man in der Praxis nicht automa­tisch“, sagt die Profes­so­rin. Für die Weiter­ent­wick­lung ihrer Lehrme­tho­den seien die hochschul­di­dak­ti­schen Kurse eine wertvol­le Unter­stüt­zung gewesen.

Überreicht wurde das Zerti­fi­kat von den drei Vorsit­zen­den des Insti­tuts für Innova­ti­ve Lehre sowie Lehr- und Lernfor­schung (I3L) der RWU: Profes­so­rin Dr. Heidi Reich­le, Profes­sor Dr. Jörg Wendorff und Jochen Weißen­rie­der. „Mit der Bereit­schaft dazuzu­ler­nen zeigen Lehren­de wie Heike Willax ihr Engage­ment und Inter­es­se an der Hochschuld­di­dak­tik und das möchten wir anerken­nen“, sagte Heidi Reich­le. Die Hochschu­le sei ein leben­di­ger und dynami­scher Ort, an dem sich nicht nur Lernin­hal­te weiter­ent­wi­ckel­ten, sondern auch Lernme­tho­den, sagte die Prorek­to­rin für Didak­tik, Digita­li­sie­rung und Hochschulkommunikation. 

Entwi­ckelt wurde das Zerti­fi­kat von der Hochschul­di­dak­tik der RWU gemein­sam mit Jörg Wendorff, dem Dekan der Fakul­tät Sozia­le Arbeit, Gesund­heit und Pflege. Das Zerti­fi­kat kann als Basis für das Baden-Württem­berg-Zerti­fi­kat für didak­ti­sche Fortbil­dung genutzt werden, denn die Einhei­ten aus dem hauseig­nen Zerti­fi­kat werden hierfür vollstän­dig anerkannt. „Eine tolle Gelegen­heit für Mitar­bei­ten­de und Lehrbe­auf­trag­te, die Inter­es­se an einer dauer­haf­ten Hochschul­stel­le haben“, ergänz­te Jochen Weißenrieder.