TUTTLINGEN — Natur­wis­sen­schaf­ten auf höchs­tem Niveau – Dies bedeu­tet in jedem Jahr die wissen­schaft­li­che Ausein­an­der­set­zung begeis­ter­ter Jugend­li­cher bei den inter­na­tio­na­len Scien­ce­olym­pia­den (Biolo­gie, Physik, Chemie) des pädago­gi­schen Insti­tuts in Kiel.

In diesem Jahr hatten sich insge­samt 38 Schüle­rIn­nen (20 Biologie/ 15 Chemie/ 3 Physik) des Schüler­for­schungs­zen­trums Tuttlin­gen den Aufga­ben der ersten Runde gestellt, wobei sich 27 (17 Biologie/ 9 Chemie/ 1 Physik) für das Landes­fi­na­le, welches in den vergan­ge­nen zwei Wochen durch­ge­führt wurde, quali­fi­ziert haben. Dies ist mit Abstand der größte Anteil an Zweit­run­den­teil­neh­mern, der bisher erreicht wurde und zeigt, dass die konti­nu­ier­li­che Nachwuchs­ar­beit Früch­te trägt. Während in Physik und Chemie von der Wettbe­werbs­lei­tung in der ersten Runde auf Landes­ebe­ne keine Einzel­wer­tun­gen heraus­ge­ge­ben werden, erfolgt in Biolo­gie eine diffe­ren­zier­te Aufstel­lung der Ergeb­nis­se. Beide jüngs­ten Teilneh­mer, Mika Rempp und Charlot­te Heni vom IKG Tuttlin­gen, schaff­ten es hierbei auf einen ersten Platz, der ausschließ­lich durch Errei­chen der vollen Punkt­zahl verge­ben wurde. Ebenfalls einen ersten Platz beleg­ten Leonie Graf vom OHG Tuttlin­gen sowie Melina Recker­mann und Isabell Seibel vom IKG Tuttlin­gen. Yannick Wiedemann und Oray Kalay­ci vom Nellen­burg­gym­na­si­um Stock­ach beleg­ten auf Landes­ebe­ne den siebten Rang, Sophia Spang und Chris­ti­an Vogler (IKG Tuttlin­gen) Platz 11, Flori­an Weisser (Nellen­burg­gym­na­si­um Stock­ach) Platz 14, Lea Efinger (IKG Tuttlin­gen) Platz 17 und Mariet­ta Graf sowie Tabea Hosch (IKG Tuttlin­gen) beide Platz 20.

„Die Vorbe­rei­tun­gen für die Olympia­den waren ein tolles Beispiel für schul­über­grei­fen­des gemein­sa­mes Arbei­ten“, betont Manuel Vogel, Stand­ort­lei­ter des SFZ Tuttlin­gen. So hatten Achim Baumann vom Fürsten­berg­gym­na­si­um Donau­eschin­gen und er sich in den vergan­ge­nen Monaten der Ausbil­dung der Chemi­ker angenom­men. Henning Blötscher vom Gymna­si­um am Romäus­ring in Villin­gen berei­te­te die Physi­ker auf die Aufga­ben der zweiten Runde vor und Katha­ri­na Kalten­bach vom Immanu­el-Kant-Gymna­si­um übernahm die Vorbe­rei­tung der Biolo­gen. „Auch für die Klausu­ren­pha­se wurden wir tatkräf­tig von Kolle­gen an den jewei­li­gen Schulen unter­stützt. Birgit Dietrich vom Otto-Hahn-Gymna­si­um in Tuttlin­gen und Marion Lay-Koch vom Nellen­burg­gym­na­si­um halfen bei der Durch­füh­rung der Klausu­ren an ihren jewei­li­gen Schulen.“, erklärt Herr Vogel weiter.

Die Ergeb­nis­se der Klausu­ren der zweiten Runde werden Anfang Januar erwar­tet. Bis dahin werden auch die Tuttlin­ger Nachwuchs­for­scher der Inter­na­tio­na­len Junior Science Olympia­de ihre erste Runde abgeschlos­sen haben.