LEUTKRICH — Obwohl Brot aus so einfa­chen Zutaten besteht, ist aus dem einfa­chen aber guten Lebens­mit­tel ein Produkt gewor­den, das vielfäl­ti­ger kaum sein könnte. Neben den tradi­tio­nel­len Handwerks­bä­ckern, die Wert auf lange Ruhezei­ten und natür­li­che Aromen legen, gibt es noch die großen Konzer­ne, die mittels moderns­ter Techni­ken versu­chen, ihren Indus­trie­bro­ten mit künst­li­chen Aromen und Geschmacks­ver­stär­ken den letzten Schliff zu verpas­sen, den es aufgrund der gerin­gen Ruhezeit verpasst hat.

Der Filme­ma­cher Harald Friedl führt Gesprä­che mit Bäckern aus kleinen Famili­en­be­trie­ben, aber auch mit Vorstän­den großer Bäcke­rei­be­trie­be. Wie sehen diese Menschen die Zukunft des Brotes?

Die Doku bringt uns das Grund­nah­rungs­mit­tel Brot näher, gibt Einbli­cke in kleine Handwerks­be­trie­be als auch große Fabri­ken und wirft einen Blick in die Zukunft.

Die Filmvor­stel­lun­gen werden am Samstag, den 10.10.2020 von Monika Lichten­stei­ger, Eschach­bä­cke­rei und am Sonntag, den 11.10.2020 von Franz Wandin­ger, Bäcke­rei Wandin­ger jeweils um 20 Uhr mit einer kurzen Einfüh­rungs­re­de über die aktuel­len Heraus­for­de­run­gen im Bäcker­hand­werk eröffnet.